Übersicht | "Firewire Controller"Überbegriffe |
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 Weitere Informationen zum Thema Firewire Controller | |  | Für Multimedia unentbehrlich: der Firewire Controller
Die Firewire-Schnittstelle nach dem IEEE 1394-Standard basiert auf einer ursprünglich bereits aus dem Jahr 1987 stammenden Spezifikation und hat sich von Beginn an vor allem aufgrund ihrer hohen Datenübertragungsraten im professionellen Videoschnittbereich etabliert.
Im Laufe der Zeit wurde die Spezifikation permanent weiterentwickelt und auch für andere Zwecke eingesetzt. So findet man den Firewire-Anschluss heutzutage nicht nur an vielen professionellen DV- wie auch Consumer-Camcordern, sondern zusätzlich an externen Festplattensubsystemen oder an Hochleistungsscannern. Auch hochwertige Rechnersysteme sowie High End-Notebooks verfügen oft über Firewire-Schnittstellen.
Geräte, die über keine eingebaute Firewire-Funktionalität verfügen, können mit verschiedensten Controllern nachgerüstet werden, die meist mehrere Spezifikationen erfüllen und gelegentlich zudem als Kombicontroller noch einige Anschlüsse für den technisch verwandten USB-Bus bieten. Auch für mobile Anwender ist gesorgt: So sind für die verschiedenen CardBus- und ExpressCard-Steckplätze in modernen Notebooks Firewire-Controller sowohl mit angeschweißten als auch per Adapterkabel zu nutzenden Anschlüssen verfügbar.
Spezifikationen
Der erste, 1995 normierte IEEE 1394a-Standard bot die für damalige Verhältnisse unglaublich hohe maximale Datentransfergeschwindigkeit von 400 Mbit/sec. Die einzelnen Komponenten werden bei diesem auch als Firewire 400 bezeichneten Standard über vier- oder sechspolige Kabel verbunden. An jeden Firewire-Bus können dabei bis zu 63 Geräte angeschlossen werden. Der maximale Abstand zwischen zwei Geräten darf 4,50 Meter betragen. Die Firewire-Spezifikation erlaubt das Hot-Plugging (An- und Abkoppeln von einzelnen Geräten im laufenden Betrieb) und stellt bei sechspoligen Verbindungen eine integrierte Stromversorgung zur Verfügung.
2003 wurde Firewire 800 (IEEE 1394b) eingeführt, das inzwischen von den meisten handelsüblichen Firewire-Controllern unterstützt wird. Neben der Verdoppelung der maximalen Transfergeschwindigkeit auf 800 Mbit/sec. führt Firewire 800 einen neunpoligen Stecker ein und erhöht zusätzlich die maximale Buslänge auf 100 Meter. Dabei bleibt Firewire 800 abwärtskompatibel zu Firewire 400.
Als bislang letzte Normierungsstufe wurde im Jahr 2008 Firewire 1394-2008 verabschiedet, das eine maximale Übertragungsrate von 3,2 Gbit/sec. bietet. Derzeit (Stand September 2009) sind für diese Norm noch keine Hardware-Komponenten erhältlich.
Tipps für die Beschaffung und den Einsatz von Firewire Controllern
- Wenn Sie einen neuen Firewire Controller beschaffen möchten nach der IEEE 1394a-Norm (maximale Transferrate 400 Mbit/sec. oder 50 Mbyte/sec.), so empfiehlt es sich, auf die Steckverbindungen zu achten: Die kleineren vierpoligen Stecker stellen keine Stromversorgung zur Verfügung! Externe Massenspeicher wie 6,4 cm (2,5“)-Festplatten können jedoch problemlos am Firewire-Bus betrieben werden ohne eine zusätzliche Energiequelle. Daher ist es für diese Komponenten ratsam, einen Firewire-Controller mit zumindest einem sechspoligen Geräteanschluss zu beschaffen, da an diesem Steckverbinder auch die Energieversorgung des angeschlossenen Geräts gewährleistet ist.
- Sollen ausschließlich stationär betriebene Geräte wie beispielsweise Hochleistungsscanner oder externe Festplattensubsysteme im 8,9 cm (3,5“)-Format, die sowieso über eine eigene Stromversorgung verfügen, am Firewire Controller eingesetzt werden, so genügt auch die vierpolige Schnittstelle.
- Einige High-End-Notebooks sind ebenfalls bereits ab Werk mit Firewire-Anschlüssen versehen. Insbesondere jene Geräte, die über einen 1394a-Controller verfügen, weisen jedoch in der Regel nur die vierpolige Schnittstelle auf. Solche Notebooks können problemlos mit einem CardBus- oder ExpressCard-Controller nachgerüstet werden. Achten Sie beim Kauf einer solchen Karte ebenfalls darauf, dass diese sechspolige Buchsen bietet. Im mobilen Bereich werden Firewire Controller eher zu Backup-Zwecken mit externen Festplatten betrieben, was bei fehlender Stromversorgung bei Nutzung von 6,4 cm (2,5“)-Massenspeichern zu Problemen führen kann.
- Sofern Sie Firewire 800-Geräte an Ihrem Notebook betreiben möchten, sollte auch ein Firewire-Controller beschafft werden, der diese Spezifikation unterstützt, da die herkömmlichen Controller die angeschlossenen Komponenten sonst ausbremsen. Insbesondere schnelle externe SATA II-Festplattensysteme, aber auch moderne DV-Camcorder sind für Firewire 800-Controller prädestiniert.
- Benötigen Sie am Notebook noch eine Schnittstelle nach USB 2.0-Standard, weil beispielsweise Ihr Gerät von Haus aus nur die USB 1.1-Spezifikation unterstützt, so ist der Kauf eines Kombicontrollers anzuraten, der neben einem oder besser zwei Firewire-Anschlüssen auch einen oder zwei USB 2.0-Stecker bietet. Bei solchen Kombicontrollern sollten Sie auf ausreichende mechanische Stabilität achten, da im mobilen Bereich erfahrungsgemäß die Komponenten deutlich stärker mechanisch belastet werden als an stationär betriebenen Rechnern.
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