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„Computer“
Überbegriffe
Komplettsystem
Der ideale Computer fürs Büro. Wird jedoch mehr Leistung benötigt, dann sollte es eher eine Work­station sein.
All-in-One-PC
Bei diesen Geräten ist die Hardware im Monitor inte­griert, es gibt keinen zu­sätzlichen Tower.
Nettop
Die Alternative zu einem vollwertigem PC, klein, preiswert und leicht.
Notebook
Eine hervorragende Mög­lichkeit, um auch von un­terwegs mit dem Computer zu arbeiten.
Netbook
Dieses leichte und kompak­te Gerät wird auch als Mini-Notebook bezeichnet. Es ist spartanischer als herkömm­liche Notebooks ausgestat­tet.
Tablet-PC
Diese tragbaren Computer verzichten auf eine Tastatur, sie werden mit Eingabestift oder Finger bedient. Eine Tastatur lässt sich über Zu­behör nachrüsten.
eBook-Reader
Bücher und Zeitungen je­derzeit lesen, auch unter­wegs. eBook-Reader sind einfach zu bedienen und gut lesbar.
HDMI-Stick
Auch Stick-PC genannt, ist kompakt und verwandelt ein TV-Gerät in einen PC.
Einplatinencomputer
Kompakt und sparsam, gibt es viele Einsatzmöglich­keiten für diese Computer.
Handheldterminal
Der zuverlässige und robuste Mobilcomputer wurde für anspruchsvolle Aufgaben in Lager, Transport und Logistik konzipiert.
Industrie, Automatisierungstechnik
Weitere Informationen zum Thema Computer
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Computer für Beruf, Schule und Freizeit


Wer sich einen neuen Computer bzw. ein neues PC-System zulegt, steht meist vor keiner leichten Entscheidung. Das Angebot an Computern ist reichhaltig und somit sehr unübersichtlich. Zumal kommen noch die verschiedenen  Hersteller und diverse Betriebssysteme, die Rechenleistung und Anschlussmöglichkeiten, die beim Computerkauf eine entscheidende Rolle spielen, hinzukommen. Was bei der Auswahl des Computers allerdings die erste Frage sein sollte, die Sie sich als Endverbraucher stellen sollten, ist „Was für einen Computer benötige ich überhaupt?“ Desktop oder Notebook? In der Regel ist man als Einsteiger aber auch als fortgeschrittener Benutzer mit einem PC-Komplettsystem bestens bedient. Die einzelnen PC-Komponenten sind gut aufeinander abgestimmt und auch das Preisleistungsverhältnis ist durchweg gut.

Die Auswahl des PCs

Braucht man den PC lediglich zum Abrufen und Schreiben von E-Mails, muss es natürlich kein leistungsstarker Computer für tausend Euro sein. Dann reicht durchaus ein preiswertes Modell. Wer wiederum viel mit Grafik arbeitet, sollte schon zu einem Mini-Tower greifen, der über eine leistungsstarke Grafikkarte sowie einen ausreichend dimensionierten Arbeitsspeicher verfügt. Für Spieler indes werden spezielle Gaming-PCs angeboten. Solche High-End PCs haben meist sehr leistungsstarke Prozessoren und auch mehrere Gigabyte an Arbeitsspeicher. Für normale Büroanwendungen sind diese Rechner aber völlig überdimensioniert.

Darauf sollten Sie achten - CPU, Grafikkarte, Laufwerk, RAM, Festplatte und Betriebssystem

Der CPU

Den vorwiegenden Anteil an der Rechenleistung des Computers hat der Prozessor und dessen Taktfrequenz. Dabei gilt die Devise: je schneller desto besser; allerdings auch umso teuer. Die Taktzahl alleine macht aber noch keinen schnellen Computer. Erst das Zusammenspiel von allen PC-Komponenten zusammen ergibt ein leistungsstarkes Modell. Eine Taktfrequenz von 2.000 bis 3.000 MHz je nach Arbeitsintensität sollten es allerdings auch bei einem Desktop-PC sein.
Stellt sich nur noch die Frage der Prozessorkerne. Wie viele Kerne soll die CPU haben? Neuere Prozessoren können einen oder mehrere Kerne auf nur einem Chip besitzen. Wobei auch hier gilt - zwei sind besser als einer, denn damit kann der Computer sehr viel schneller rechnen, weil beide Kerne unabhängig voneinander unterschiedliche Aufgaben bewältigen können.

Grafikkarte

Sie sollten ein besonderes Augenmerk darauf legen, ob sich nicht irgendwo die Aufschrift „onboard Grafik“ befindet. Denn bei dieser Variante werden die Grafikchips direkt auf dem Motherboard aufgelötet. Für anspruchsvollere Arbeiten sind diese Grafikkarten nicht ausgelegt und eignen sich daher nur bedingt für Büro- oder Office-Anwendungen.
Äußerst ungünstig wirkt sich auch das Zusammenspiel von Grafikkarte und Betriebssystem aus, wenn sich beide den Arbeitsspeicher (RAM) teilen müssen. Dies wird auch als Shared Memory bezeichnet.

CD-, DVD- und Blu-ray Laufwerke

Hier entscheidet mal wieder der Anwendungszweck, für welches Laufwerk Sie sich entscheiden sollten. Im Gegensatz zu älteren Desktop-PCs besitzen moderne Geräte aufgrund des mangelnden Speicherplatzes kein Diskettenlaufwerk mehr. Vielmehr kommt hier die Kombination von CD-, DVD- oder gar Blu-ray Laufwerken zum Einsatz. Meist bei günstigen Einsteiger-PCs kommen so genannte DVD-Laufwerke zur Applikation. Sie können zwar DVDs lesen, jedoch nicht beschreiben bzw. brennen. CDs wiederum können mit diesem DVD-Rom-Laufwerk beschrieben werden. Die meist bessere, aber in den meisten Fällen treuere Wahl sind so genannte Combo-Laufwerke. Das Non plus ultra stellen mittlerweile Blu-ray Laufwerke dar, mit denen man selbst DVDs in HD-Qualität abspielen und auch brennen kann.

Der Arbeitsspeicher (RAM)

Der RAM (Random Access Memory) bildet den Arbeitsspeicher eines jeden Computers. Dabei dient er im Gegensatz zu Festplatte nur als Zwischenspeicher für Daten, auf die man sporadisch zugreift. Während es vor wenigen Jahren noch Computer mit 512 MB Arbeitsspeicher gab, hat sich dies  im Laufe der Zeit grundlegend geändert. Heutige Betriebssysteme, wie auch Windows Vista oder Windows 7, verlangen aufgrund zahlreicher Programme einen größeren RAM. Während Windows XP noch mit 512 MB flüssig lief, benötigt man beim Nachfolger Vista schon 2 Gigabyte und mehr Arbeitsspeicher.
Wichtig ist auch noch zu erwähnen, dass nicht nur die Größe des RAM entscheidend ist. Auch die Art des verbauten Speichers kann sich sowohl positiv als auch negativ auf die Performance des Computer auswirken. Ein DDR RAM (Double Data Rate) ist beim Neuerwerb eines Computers meist die bessere Wahl, denn diese Art von RAM ist deutlich schneller als die älteren SD-Module, die jedoch noch immer vereinzelt eingebaut werden.

Die Größe der Festplatte

Die Festplatte eines Computers ist der Teil, auf dem sich neben dem Betriebssystem, alle Software-Programme, Bilder von der Digitalkamera, die Treiber für sämtliche Hardwarekomponenten und nicht zuletzt Dokumente befinden. Um diese Daten dauerhaft zu archivieren, benötigt man in den meisten Fällen eine große Festplatte von 80 Gigabyte und mehr. Wobei 80 Gigabyte als Minimum anzusehen sein sollte. Dies ist zum Beispiel für einen Client, der in einem Firmennetzwerk eingebunden ist, völlig ausreichend, da  wichtige Daten wie E-Mails und Dokumente meist auf Servern oder gar Serversystemen gespeichert werden.
Für Privatanwender allerdings, die ihre Urlaubsvideos oder Bilder vom Camcorder oder der Digitalkamera speichern und bearbeiten wollen, sollten es hingegen schon 200 bis 500 Gigabyte Speicher sein. Wem die Größe von 500 Gigabyte noch nicht als ausreichend erscheint, kann später den Speicherplatz mittels externer Festplatten noch um ein Vielfaches erhöhen. 
Neben dem Speichervolumen der Festplatte sind natürlich noch weitere Faktoren zu berücksichtigten. Die Umdrehungsgeschwindigkeit und der Cache (Zwischenspeicher). Beide Faktoren sind dafür verantwortlich, wie schnell die Festplatte die Daten in den Arbeitsspeicher übertragen kann.

Die Umdrehungsgeschwindigkeit bei heutigen Festplatten sollte daher nicht deutlich unter 7.200 Umdrehungen in der Minute liegen. Schneller ist besser,  lautet die Devise. Schneller bedeutet aber auch eine erhöhte Geräuschentwicklung, weshalb Festplatten mit 10.000 bis 15.000 Umdrehungen nicht in Desktop-PCs verbaut werden, sondern vorrangig in Servern.

Bei den Schnittstellen dominieren IDE und Serial-ATA oder S-ATA. Damit gemeint ist die Technik, die für den Datenaustausch als auch für den Anschluss verantwortlich ist. In den meisten Fällen jedoch werden bei Desktop-PCs so genannte ATA-Schnittstellen verbaut, die das Datenvolumen mit bis zu 300 Megabyte pro Sekunde übertragen können, was völlig ausreichend ist.

Welches Betriebssystem - Microsoft, Apple oder Linux?

Bei einem Erwerb eines neuen PCs hat man die passende Gelegenheit, sich für ein neues Betriebssystem bzw. die Lizenz dafür zu entscheiden. Für welches System Sie sich letztendlich entscheiden, obliegt natürlich Ihnen. Eines ist allerdings sicher, es gibt kein perfektes System. Jedes Betriebssystem hat sowohl Vor- als auch Nachteile und nicht alle angebotenen Drucker, Scanner oder Webcams laufen auf jedem Betriebssystem. Deshalb sollten Sie, wenn Sie im Besitz mehrere PCs sind, bei diesem System bleiben. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld. 
* Preise mit Sternchen sind Nettopreise zzgl. gesetzlich gültiger MwSt.
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