Die Signalsäule setzt Zeichen
Die Signalsäule erlaubt es, mit Lichtsignalen verschiedene Maschinenzustände zu überwachen und so Produktions- bzw. Fertigungsprozesse zu kontrollieren. Mitarbeiter werden im Rahmen der Arbeitssicherheit zusätzlich vor Gefahren geschützt, weil angezeigt wird, ob eine Maschine in Bewegung ist. Manche Säulen können ergänzend mit einem
akustischen Signal gekoppelt werden. Einige Hersteller bieten mittlerweile auch zusätzliche Software an, die es erlaubt, mehrere Signaleinheiten von einem zentralen Bildschirmarbeitsplatz aus zu überwachen, um auf Störfälle sofort zu reagieren. Steht die Produktion, dann wird es schnell teuer, denn jede Minute zählt.
Die Signalsäule und ihre Funktionalität
Die Signalsäule ist neben der Stromversorgung über zusätzliche Kabel mit dem Steuermodul einer Maschine verbunden. So kann beispielsweise der Zustand „in Betrieb“ eine grüne Lampe aufleuchten lassen, stoppt die Maschine, springt das Licht wie bei einer Ampel auf rot. Hat die Säule mehr farbige Signale, können auch weitere Zustände angezeigt werden, wie etwa blau für „Wartung“ oder orange für „Störung“. In der Regel ist die Signalsäule in einem Drei-Schicht-Betrieb im Dauereinsatz, das Leuchtmittel sollte daher optimal geeignet sein.
Einsatzbereiche der Signalsäule
Die Signalsäule steht auf einem
Rohr oder einem Sockel am Eingang zu Produktionshallen oder an übersichtlichen Stellen. Bei kleinen Maschinen wird die Signalsäule direkt am Gehäuse befestigt. Ist das nicht möglich, gibt es auch
Winkel- und Wandhalter. In diesem Fall sollte die Säule die IP-Schutzwerte für Innenräume erfüllen.
An großen, elektrisch betriebenen Toren kann zur Warnung auch eine Signalsäule außen untergebracht sein. Damit diese
Arbeitsschutzleuchten den Witterungsbedingungen standhalten, sollten Sie IP-Schutzwerte ab 65 wählen. Wird an der Säule mit Autos oder Staplern vorbeigefahren, macht ein sehr stabiler, gut sichtbarer, dicker Sockel oder eine Wandbefestigung anstelle eines Rohres Sinn.
Lichtsignale und Leuchtmittel
Überlegen Sie, aus welcher Richtung das
Signal gesehen werden muss. Für eine Wandmontage genügt eine Ausstrahlung nach vorne. An Durchfahrten oder Wegen ist es von Vorteil, wenn man die Anzeige von beiden Seiten sehen kann. An Kreuzungen, Abzweigungen oder Zufahrten ist eine
Rundumleuchte zu bevorzugen, weil sie aus allen Richtungen sichtbar ist. Sie können zwischen Dauerleuchten und blinkenden Leuchten wählen. Je höher die Gefahr ist, desto eher sollten Sie Blinklichter wählen.
Als Leuchtmittel für Signalsäulen werden
LEDs aufgrund des geringen Stromverbrauchs, der langen Lebensdauer und sehr hohen Lichtausbeute bevorzugt.
Prüfen Sie, ob im Lieferumfang der Signalsäule ein Fuß bereits enthalten ist oder zusätzlich bestellt werden muss. Geeignetes Zubehör, Befestigungsmaterial und Werkzeug sollten Sie im Bedarfsfalle gleich mitbestellen.
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