SDHC – noch mehr Speicherkapazität als SD-Karte
Fotografieren liegt voll im Trend. Das liegt vor allem daran, dass Digitalkameras oder Spiegelreflexkameras immer preisgünstiger angeboten werden und
Speicherkarten immer mehr Platz für Fotos bieten. Gab es früher noch 32 oder 256 MB-Karten, so sind derzeit ein oder zwei GB Standard. Noch mehr Speichervolumen bieten
SDHC-Karten.
Nicht von allen Geräten lesbar
SDHC (Secure Digital High Capacity) haben die gleichen Abmessungen wie
SD-Karten, allerdings können digitale Daten bis 32 GB gespeichert werden. Das ist beispielsweise beim Fotografieren von Vorteil – Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, dass Ihre Speicherkarte zu schnell voll wird. Sie können an Ihrer Kamera die volle Pixelauflösung einstellen und sich auf das Fotografieren konzentrieren.
Problematisch ist allerdings, dass nicht alle Geräte wie Kameras oder Notebooks die SDHC-Karten verstehen bzw. lesen können. Beispielsweise erkennen ältere Laptops mit Slot diese Karten nicht. In diesem Fall empfiehlt es sich, einen
Cardreader zu verwenden, um die Daten auf den Computer zu laden. Beim Kauf von SDHC-Karten sollten Sie daher darauf achten, ob Ihre Geräten kompatibel sind.
Ein Nachfolger von SDHC ist seit kurzem auf dem Markt. Auf
SDXC-Cards wird es künftig möglich sein, zwei Terabyte (TB) – entspricht 2.000 GB - zu speichern.