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Laserdrucker: Schnell, zuverlässig, langlebig

Laserdrucker sind die klassische Lösung für den Office-Bereich und daher aus der Arbeitswelt kaum noch wegzudenken. Die Drucker sind bestens geeignet für den Ausdruck von Text und Grafiken und damit für viele Anwendungsbereiche die erste Wahl.

Die Vorzüge des Laserdrucks

  • Laserdrucker drucken insbesondere Text schärfer als Tintenstrahldrucker. Wer also ganz überwiegend Text und Grafiken ausdruckt, sollte aufgrund der hervorragenden Druck-Qualität zu einem Laserdrucker greifen.
  • Niedriger Seitenpreis: Auch wenn sich die Druckkosten für Tinte und Toner besonders bei günstigen Geräten langsam einander annähern - im Vergleich verzeichnet die Mehrzahl der Laserdrucker nach wie vor sehr günstige Druckkosten.
  • Schnelligkeit: Im Gegensatz zu Tinten- oder Nadeldruckern, die ihre Daten zeilenweise empfangen und ausdrucken, bereiten Laserdrucker vor dem Druck immer gleich eine komplette Seite auf. Daher braucht der Laser zwar eine größere Speicherkapazität, druckt dafür aber auch deutlicher schneller und ist gerade für hohe Druckaufkommen ideal. Zudem kann mit einer Tonerkartusche ein größeres Volumen gedruckt werden als mit üblichen Tintenpatronen.
  • Ein weiterer Vorteil: die Licht- und Wasserbeständigkeit der Ausdrucke. Diese sind archivierungsfähig, dokumentenecht und resistent gegenüber UV-Licht und Feuchtigkeit. Zudem sind Laserdrucker recht unempfindlich gegenüber der Verwendung verschiedener Papiersorten. So lassen sich auch Umschläge und Pappen oder spezielle Selbstklebe-Etiketten mit Laserdruckern verarbeiten. Vorsicht anzuraten ist etwa bei der Verwendung von Spezialpapieren für Tassen oder zum Aufbügeln.
  • Allgemein gelten Laser-Geräte als ausgesprochen wartungsarm. Da der Toner im Gegensatz zur Tinte nicht eintrocknen kann, sind auch längere Standzeiten von mehreren Monaten für den Laserdrucker in aller Regel kein Problem. Zudem weisen sie im Durchschnitt eine höhere Lebenserwartung als Tintenstrahldrucker auf, da Tonerkartuschen, Trommeln sowie Entwicklereinheiten zumeist signifikant länger funktionieren als Patronen und Tintendruckköpfe.

Was Sie beachten sollten

Gängige Laserdrucker sind Tintenstrahldruckern beim richtigen Fotodruck in Sachen Kontrastabstufungen und Farbraum noch unterlegen, zumeist mangelt es den Ausdrucken an Tiefenwirkung und Farbechtheit. Auch wenn einige Laser inzwischen eine recht beachtliche Qualität erreichen und sich dem Niveau der Tintendrucker annähern - der Fotodruck ist noch immer die Stärke der Tintenstrahler. Obwohl es immer mehr Laserdrucker im unteren Preissegment gibt, sind die Anschaffungskosten gerade im Vergleich mit Tintenstrahlern nach wie vor etwas höher.

Die Problematik der Gesundheitsgefährdung durch Laserdrucker wird mittels verschiedener Studien weiterhin untersucht. Laserdrucker arbeiten nie ganz sauber, da winzigste Tonerteilchen durch das Ventilationssystem aus dem Drucker geblasen werden. Der ausgestoßene Feinstaub mit Nanopartikeln, die zum Teil sogar mit Schwermetallen kontaminiert sind, kann sich auf Schleimhäute und Atemwege legen und gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen. Moderne Geräte verfügen inzwischen alle über einen Filter, die Kennzeichnung mit dem ‚Blauen Engel‘ weist zudem auf besonders emissionsarme Drucker hin. Gerade bei großen Druckaufträgen empfiehlt sich in jedem Falle ausgiebiges Lüften.

Fototrommel, Toner und Temperaturen von bis zu 200 Grad - So funktioniert ein Laserdrucker

Grundsätzlich arbeiten Laserdrucker wie auch Kopierer nach dem Prinzip der Elektrofotografie, der Ausdruck findet berührungslos statt. Mehrere Komponenten sind beim Laserdrucker für den eigentlichen Druck verantwortlich, so neben der Laser-Diode u.a. der Toner, der die Farbe enthält, und die beschichtete, lichtempfindliche Fotoleiter-Trommel, welche für die Übertragung des Toners auf das Papier verantwortlich ist. Diese Bild-Trommel wird zunächst ganzflächig negativ aufgeladen. Ein mit Hilfe eines rotierenden Spiegels umgelenkter Laserstrahl malt anschließend ein nicht sichtbares Abbild des zu druckenden Bildes auf die Fotoleiter-Trommel. Dort, wo der Laserstrahl trifft, entlädt sich die Trommel. Nun entspricht die Form der entladenen Flächen auf der Trommel bereits dem späteren Ausdruck. Danach kommt der Toner, der Eisenteilchen und die eigentliche Farbe enthält, auf die Trommel: Da dieser ebenfalls negativ geladen ist, wird er angezogen und bleibt nur an den vorher vom Laser entladenen Flächen hängen. Danach läuft das positiv geladene Papier an der Bildtrommel vorbei und zieht dabei den negativ geladenen Toner an. Diese zunächst noch lose Tonerfarbe wird anschließend unter Druck und Hitze bei Temperaturen um die 200 Grad unveränderlich auf dem Papier verschmolzen und fixiert. Nun muss nur noch die Trommel des Laserdruckers entladen und überflüssiger Toner aufgesammelt werden - fertig! Mit etwa 60 Grad kommt das bedruckte Papier aus dem Drucker heraus.

Laserdruck in S/W oder in Farbe?

Für den Büroalltag sind schwarz/weiß-druckende Monochrom-Lasergeräte häufig die erste Wahl. Sie sind zumeist etwas leichter und kleiner als Farblaser und für diejenigen, die ohnehin vor allem Text oder Tabellen ausdrucken, die beste Lösung. Farblaserdrucker sind ideal für alle, die häufig und viel farbige Grafiken oder Präsentationen drucken und mit befriedigenden bis guten Ergebnissen beim Fotodruck leben können. Das Grundprinzip ist das gleiche wie bei Monochrom-Geräten, lediglich die Technik gestaltet sich aufgrund der erweiterten Farbpalette etwas aufwendiger: So benötigt jede der vier Toner-Grundfarben Magenta, Cyan, Gelb und Schwarz - aus denen dann auf dem Papier alle weiteren Farben entstehen - im Drucker einen eigenen Toner-Behälter. Damit ist der Farbdrucker zumeist natürlich größer und schwerer und es entstehen höhere Folgekosten, da auch der farbige Toner nachgekauft werden muss. Zu beachten, vor allem bei der Herstellung von Flyern oder Broschüren: Farblaserdrucker können nicht randlos drucken!

Weitere wichtige Parameter

Bei der Entscheidung für einen Laserdrucker sind verschiedene Parameter wie Druckgeschwindigkeit, Ausstattung, Netzwerkfähigkeit und Auflösung von Bedeutung. Dabei muss je nach Ansprüchen und Budget abgewogen werden: So haben einfachere, günstige Geräte zumeist weniger Speicher für wartende Druckaufträge und sie sind nicht netzwerkfähig, während professionellere Laserdrucker häufig über einen eigenen Prozessor und größeren Speicher verfügen, schneller drucken und sich von mehreren Leuten im Netzwerk nutzen lassen. Größere Formate erhalten Sie mit A3-Laserdruckern. Mit einem Multifunktionslaserdrucker können Sie außerdem auch kopieren, scannen und zum Teil sogar faxen.

Eine weitere Möglichkeit: LED-Drucker. Diese arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip wie Laserdrucker. Ihre Besonderheit: Hier übernehmen Leuchtdioden die Aufgabe des Laserstrahls und übertragen das Bild auf die lichtempfindliche Bildtrommel. Da diese LED-Zeilen so breit wie die Vorlage sind, belichten sie zeilenweise die gesamte Breite der Seite und können damit noch schneller als klassische Lasergeräte drucken, die punktweise belichten. Wenn Sie beidseitig drucken wollen, sollten Sie darauf achten, dass das Gerät über einen Duplexeinzug verfügt.

Bezüglich der Folgekosten ist es empfehlenswert, auf den Stromverbrauch des Druckers zu achten und ein Modell mit Schlummermodus zu wählen. Außerdem sollte man grob die Kapazitäten und Preise der entsprechenden Toner kalkulieren und in die Kaufentscheidung mit einbeziehen.

Zubehör für Laserdrucker

Insbesondere Arbeitsgruppen- und Netzwerkdrucker kann man mit verschiedenen Papierschächten, die den Papiervorrat für große Druckvolumen erhöhen und Platz für verschiedene Papierformate schaffen, Duplexeinheiten oder Einzügen für Spezialpapiere nachrüsten. Bei Netzwerkdruckern wird optional oft ein Sorter angeboten, mit dessen Hilfe mehrseitige Dokumente auch bei Mehrfachausdrucken automatisch in der richtigen Reihenfolge sortiert werden. Als Zubehör von Profi-Laserdruckern gibt es spezielle Hefter, die Unterlagen sogar automatisch zusammenheften. Damit lassen sich automatisiert auch größte Druckvolumen mit unterschiedlicher Weiterverarbeitung bewältigen.

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