Der Druckkopf: Das Herzstück für perfekte Druckaufträge
Die Anschaffung eines neuen
Druckers bringt einige Überlegungen mit sich. Für welches Modell soll man sich entscheiden und welche Rolle spielt der sogenannte Druckkopf? Letztere Frage ist einfach zu beantworten. Der Druckkopf enthält eine Vielzahl an kleinen Düsen, über die die Farbe aus der Farbpatrone auf das zu bedruckende Papier gebracht wird. Es werden zwei unterschiedliche Druckkopfsysteme angeboten: Permanent-Druckköpfe und Einwegdruckköpfe.
Der Permanentdruckkopf garantiert niedrige Unterhaltungskosten
Die meisten
Tintenstrahldrucker enthalten ein integriertes Druckkopfsystem, einen sogenannten Permanentdruckkopf. Der Vorteil dieser Drucker besteht vor allem darin, dass die Unterhaltungskosten, sprich der Nachkauf von
Druckerpatronen, günstiger ist, als bei anderen Drucksystemen. Ist die Farbpatrone leer, so braucht man nur den Tank auszutauschen. Weiterhin überzeugt der Permanent-Druckkopf durch die Verarbeitung von besonders hochwertigen Materialien. Aufgrund seiner langen Lebensdauer kann er bis zu 10.000 Druckseiten erstellen, jedoch nur, wenn der Drucker auch tatsächlich regelmäßig genutzt wird. Wer eine längere Druckpause einlegt, riskiert, dass der Permanentdruckkopf verklebt oder austrocknet. Aus diesem Grund eignen sich Druckermodelle mit integriertem Druckkopf vor allem für regelmäßige Druckaufträge in kurzen Zeitabständen. Dafür halten sich die Druckkosten gering.
Einwegdruckkopf oder auch Wegwerfdruckkopf
Als zweite Variante ist der Einwegdruckkopf zu nennen. Dieser ist nicht im Drucker, sondern in der Druckerpatrone eingebaut, und ist ebenfalls, wie der Permanentdruckkopf, mit unzähligen Düsen und einer empfindlichen Elektronik ausgestattet. Wie seine Bezeichnung bereits erahnen lässt, wird der Druckkopf zusammen mit der leeren Patrone entfernt. Dieses Wegwerfprinzip hebt die Anschaffungskosten dieser Art von Druckerpatronen deutlich an. Aus diesem Grund lohnt es sich für Vieldrucker auf preisgünstige wiederbefüllbare Patronen umzusteigen. Mit etwas Geduld und ruhigen Händen lassen sich diese ganz einfach nachfüllen,
Die Druckkopfreinigungskassette: Warum umständlich, wenn es auch einfach geht?
Im Laufe der Zeit werden die empfindlichen Druckkopfdüsen eines Druckkopfes durch getrocknete Tintenreste und kleine Luftbläschen blockiert, was die Druckqualität deutlich mindert. Anstatt des gewünschten Dokumentes druckt der Drucker plötzlich weiße Blätter oder unbrauchbare Streifen. In diesem Fall muss der Druckkopf gereinigt oder ausgetauscht werden. Oftmals reicht es bereits, wenn die Reinigungsfunktion des installierten Druckertreibers betätigt wird. Erzielt man mit dieser Variante kein positives Ergebnis, so kommt nur noch eine Reinigung mittels eines Druckkopfreinigers oder einer Druckkopfreinigungskassette infrage. Letztere Variante ist besonders leicht zu handhaben. Einfach die Reinigungspatrone das Gerät einsetzten und den Druckvorgang starten.