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Ein Schild statt tausend Worte

Grundsätzlich sind Schilder dafür da, um auf bestimmte Regularien und Verhaltensrichtlinien an bestimmten Stellen hinzuweisen. Das können Gefahrenstellen („Achtung Steinschlag“), ausgewiesene Gebotszonen („Parkplatz“), Maschinen („Quetschgefahr“) und vieles mehr sein. Da diese Richtlinien auch allgemeinverständlich wahrgenommen werden und nicht etwa an Sprachbarrieren scheitern sollen, arbeiten Schilder meist über genormte Symbole, Formen und Farben. Diese Normen sind national, in manchem Fällen auch europaweit bzw. international festgeschrieben.

Schilder im betrieblichen Umfeld

Besonders in betrieblichen Zusammenhängen ist auf eine ausreichende und richtige Beschilderung zu achten. Das beginnt bei der Ausweisung von Kundenparkplätzen und findet bei der Kennzeichnung von Gefahrgut oder der Markierung von Lager- und Inventarflächen meist noch lange kein Ende. In der Regel geben allgemein bindende Verordnungen zum Arbeitsschutz, der Berufsgenossenschaften oder entsprechende Bestimmungen des Gesetzgebers Regularien für den Einsatz von Schildern vor. Normen gelten dabei nicht nur für den Einsatz von Schildern, sondern betreffen auch das Design der Schilder selbst.     

Kleben, schrauben, nageln: Materialfragen  

Je nach Zweck und Einsatzgebiet kann ein Schild aus unterschiedlichen Materialen, mit unterschiedlichen Eigenschaften und unterschiedlichen Größen gefertigt sein. So gibt es Schilder aus Stahlblech, aus eloxiertem Aluminium oder auch aus Folie. Manche Schilder müssen geschraubt werden, andere sind selbstklebend. Auch kann die Oberfläche unterschiedliche Rückstrahleigenschaften aufweisen (zum Beispiel langnachleuchtend oder retroreflektierend). Häufig ist es Ihnen überlassen, für welche Art von Schild Sie sich entscheiden, oft bestehen aber auch in diesem Zusammenhang Vorgaben und Bestimmungen. Zum Beispiel müssen Notfall- bzw. Rettungswegschilder in vielen Fällen beleuchtet bzw. langnachleuchtend sein, um auch bei Stromausfall eine sichere Evakuierung zu gewährleisten.             

Setzen Sie ein Zeichen. Oder mehrere.

Ein Großteil aller im betrieblichen Bereich eingesetzten Schilder trägt dazu bei, die Arbeitssicherheit zu erhöhen. Darunter fallen zum Beispiel Zufahrtswege, Baustellen oder Betriebsmittel, die durch entsprechende Hinweis- bzw. Warnschilder gekennzeichnet werden müssen. Auch Gefahrengüter, potenzielle Gefahrenquellen (etwa durch Strahlung oder Hochspannung) oder gefahrvolle Arbeitsbereiche verlangen nach einer Auszeichnung durch entsprechende Schilder.

Ebenso wichtig ist die Kennzeichnung von Flucht- und Rettungswegen bzw. Rettungseinrichtungen für den Notfall. Diese Schilder sollen in Notfallsituationen nicht nur schnell und sicher zu Evakuierung beitragen, sondern auch den Weg zu Erste-Hilfe-Kästen, Notruftelefonen oder Augenspüleinrichtungen weisen.

Darüber hinaus existieren viele unterschiedliche Ge- bzw. Verbotsschilder, Brandschutzzeichen oder allgemeine Hinweisschilder. Parkplatzschilder kennzeichnen Stellflächen (oder untersagen das Abstellen auf entsprechenden Flächen), Schilder für die Betriebskennzeichnung können bestimmte Bereiche (Heizraum, Fahrradkeller etc.) ausweisen.                

Der Ordnung halber: Beschriftungsschilder und Inventarkennzeichnung  

Auch für die Organisation bzw. Orientierung auf Firmengeländen, Stellplätzen, in Lagern, Gebäuden oder Aktenschränken werden Schilder eingesetzt. Im Büroalltag finden häufig Ordnerrückenschilder Anwendung. Mit Hilfe von Beschriftungsschildern wird in Ablagen und Hängeregistern für Ordnung gesorgt.
Schilder für die Lager- und Inventarkennzeichnung arbeiten meist mit einer  alphanumerischen Beschriftung, mit der Lagerflächen und -räume, Regale oder Containerplätze systematisch gekennzeichnet werden. Um den oft etwas rauen Bedingungen im Lagerbetrieb standzuhalten, sind diese Schilder oft sehr robust gearbeitet und gegenüber Witterungseinflüssen beständig.        

Da geht‘s lang: Türschilder und Orientierungssysteme

Damit Besucher, Kunden, Mitarbeiter oder auch Patienten schnell und ohne Umweg ans Ziel kommen, bietet sich eine umfassende Leitbeschilderung an. Diese umfasst nicht nur Türschilder zur Kennzeichnung von Abteilungen oder Fachbereichen, sondern auch die Etagenbeschilderung, Richtungsweiser, Eingangspylone oder Thekenschilder. Besonders in Ämtern, Behörden oder Krankenhäusern ist ein Orientierungssystem unabdingbar. Damit bei den einzelnen Schildern eine stilistische Linie erkennbar bleibt, bieten viele Herstellen sogenannte Systemreihen an. Die Schilder einer Systemreihe weisen ein ähnliches, grundlegendes Design auf, obwohl sie unterschiedliche Funktionen besetzen (bspw. Türschild, Wandpaneele, Flügelschild).

Darauf sollten Sie achten

Informieren Sie sich bei Berufsgenossenschaften oder in entsprechen Verordnungen  über den notwendigen Einsatz von Schildern. Bei der Verwendung in Außenbereichen empfehlen sich entsprechende wetterfeste Materialien. Die Schilder sollten für jeden gut sicht- und lesbar angebracht werden. Achten Sie bei dem Einsatz von Leit- und Orientierungssystemen auf eine einheitliche Beschilderung, um Irritationen vorzubeugen.  
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