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Mit der Sandschaufel Erde und Sand auch in großen Mengen umschaufeln

Sandschaufeln werden vor allem für das Bewegen von lockerem Material wie Sand, Erde und Kies verwendet. Das Abstechen und Lockern von festen Materialien ist damit nur selten möglich, hierfür kommt der Spaten oder die Stechschaufel zum Einsatz. Im Unterschied zum Spaten sind die Schaufelblätter der Sandschaufeln etwas größer und leicht gekrümmt, wodurch sich große Mengen besser aufnehmen und schnell umschaufeln lassen.

Die unterschiedlichen Formen der Sandschaufeln

Bei den spezialisierten Schaufeln gibt es ebenfalls viele Unterschiede in der Bauform und Größe, zu den gängigsten gehören die bayerische Sandschaufel, die Holsteiner und Frankfurter Schaufel. Die bayerische Schaufel ist eine der bekanntesten und besonders gut geeignet, um in steinige Böden einzudringen. Möglich macht dies ihr spitz zulaufendes Schaufelblatt und die nur leicht gekrümmte Form. Die Holsteiner Schaufel ist relativ groß und mit ihrer geraden Vorderkante besonders gut geeignet, um Erde und Sand umzuschaufeln. Die Blätter sind sehr breit und im Vorderteil gebogen, weshalb sie die idealen Sandschaufeln darstellen. Damit lässt sich besonders viel des leichten Materials aufnehmen, sofern es nicht zu fest ist. Sobald das Eindringen erschwert wird, sollte man eventuell zur bayerischen oder Frankfurter Schaufel greifen. Bei der Frankfurter Schaufel läuft ist das Blatt leicht gerundet und spitz, sie wird überwiegend zum Aufgraben verwendet.

Sandsäcke schnell befüllen

Sandsackschaufeln machen ein einfaches Befüllen der Sandsäcke möglich: Den Sack zieht man einfach über das Ende der Schaufel, klemmt ihn fest und zieht die Schaufel nun mit dem angehängten Sack durch den Sand. Dadurch ist er in Windeseile gefüllt und muss nur noch verschlossen werden.