Duroplast-Helme sind formstabil und sehr hitzebeständig
Im Rahmen des Arbeitsschutzes gehören Helme in unterschiedlichen Ausführungen einfach dazu. Bevor Sie einen Schutzhelm erwerben, sollten Sie sich überlegen, für welchen Bereich Sie ihn benötigen. Die Frage nach dem Material
ist entscheidend, denn es gibt einen Unterschied, ob Sie in Kaltbetrieben wie Bau- und Handwerk oder in Heißbetrieben wie Gießereien und der
eisenverarbeitenden Industrie arbeiten.
Einen Helm aus Duroplast verwenden Sie in Heißbetrieben, wo bei einer hohen UV-und Hitzebelastung
gearbeitet wird. Temperaturen von +200 °C oder +500 °C sind kein Problem, denn er bleibt formstabil. Möglich ist dies
durch Glasfaser-Polyester-Kunstharz (UP-GF). bzw. Textil-Phenol-Kunstharz(SF-PF). Daneben sind sie äußerst kältebeständig.
Arbeiten Sie dagegen in Kaltbetrieben reicht ein Helm aus Thermoplast wie z. B. Bauschutzhelm.
Die Hitzebeständigkeit liebt bei +70 °C oder +90 °C, die Beständigkeit gegenüber Kälte bei -30 °C oder -40 °C.
Wann muss der Helm ausgetauscht werden?
Die Tragedauer von Schutzhelmen ist davon abhängig, aus welchem Material sie hergestellt
wurden. Bei Helmen aus Thermoplast geht man von einer maximalen Lebensdauer von vier Jahren und aus Duroplast von acht bis zehn Jahren aus.
Ein Helm müssen sofort ausgetauscht werden, wenn er einer zu starken mechanischer Belastung oder einem starken Schlag ausgesetzt war.