Bonbon - sehr gut und sehr süß
Bonbons sind kleine Leckereien, die gelutscht oder gekaut werden. Sie sind äußerst beliebt. Hustenbonbons mit Kräutern helfen bei Erkältungsbeschwerden und lindern Heiserkeit.
Die kleine Nascherei für zwischendurch
Ein Bonbon hat viele Namen. Ob Guudsje, Gutsl, Zuckerl, Knolle, Bollos, Drops, oder Brocken - das Bonbon ist überall beliebt. Die kleine Leckerei besteht hauptsächlich aus
Zucker oder Zuckeraustauschstoffen. Für verschiedenste Geschmacksrichtungen sorgen Aromen wie
Honig oder Früchte. Die meisten angeboten Bonbons stammen aus industrieller Fertigung. In Manufakturen wird auch heutzutage noch nach den ursprünglichen Rezepten des 18. Jahrhundertes gefertigt. Zunächst sind eine starke Zuckerlösung und Glukosesirup über dem offenen Feuer zu erhitzen. Ist das Wasser dann größtenteils verdampft, wird die rohe zähe Bonbonmasse auf eine Stahlplatte gegossen. Hierbei können die weiteren Zutaten eingestreut und verknetet werden. Meist wird diese Masse noch über einen Zuckerhaken in die Länge gezogen. Dabei kommt soviel Luft in das Bonbon, dass es trotz seiner Härte geschmeidig ist.
Für den Gast und im Büro
Bonbons bestehen meist aus Zuckeraustauschstoffen, vorrangig Isomalt. Sie sind durch diesen Ersatzstoff wesentlich kalorienärmer und zahnfreundlicher. Insbesondere die gesunden Bonbons profitieren hiervon. Die Hustenbonbons enthalten hustenlindernde und heilende Stoffe wie Kräuter oder Honig. Im Büro haben diese Bonbons eine besondere Stellung. Sie lindern den Hustenreiz. Bei einer heiseren Stimme oder leichten Erkältungen ist das Lutschen der Hustenbonbons fast so wohltuend wie ein heißes Bad. Die Schleimhäute trocknen nicht so stark aus. Wenn die Nase verstopft ist, wird meist verstärkt durch den Mund geatmet. Das führt zu noch stärkeren Erkältungssymptomen, da die eingeatmete Luft nicht mehr durch die Nasenschleimhaut gefiltert und vorgewärmt werden kann. Bonbons sind als
Süßwaren auch bei Gästen beliebt. Sie sollten immer ein paar griffbereit liegen haben.