Blinkleuchten - setzen Sie leuchtende Zeichen
Blinkleuchten dienen der Signalgebung. Sie sind werden eingesetzt, um aufmerksam zu machen und zu warnen. Jeder kennt die
KFZ-Blinkleuchte, mit der beispielsweise ein Richtungswechsel angekündigt wird. Blinkleuchten können aber noch mehr, die
Signalgeber erzeugen durch ihr Aufleuchten Aufmerksamkeit. Das ständige An und Aus des Lichtkegels sorgt dafür, dass bei allen Passanten das Interesse geweckt und der Blick automatisch in die Richtung des blinkenden Lichtes gezogen wird.
Leuchtmeldung
Blinkleuchten geben in bestimmten Sequenzen Lichtsignale ab. Das Aufleuchten des Lichtes sorgt dafür, dass das optische Signal wahrgenommen wird. Eine Kombination mit
akustischen Alarmgebern wie Sirenen ist möglich. Die Blinkleuchte kann permanent oder individuell eingesetzt werden. An ausladenden Maschinenteilen, in Bereichen, in denen mit gefährlichen Stoffen gearbeitet wird, oder aber an Schleusen finden Blinkleuchten ihren Einsatz, um zu warnen und auf Gefahren aufmerksam zu machen. Aber auch an Ausfahrten, die schlecht eingesehen werden können, kann der fließende Verkehr durch eine Blinkleuchte gewarnt und zur Achtung gerufen werden. Blinkleuchten an
Alarmanlagen bilden eine stille Informationsquelle für Sicherheitspersonal und Bewohner. Der Alarm wird nur optisch wahrgenommen und eine Warnwirkung gegenüber dem Einbrecher bleibt aus, so dass das Informieren der Polizei oder dem Sicherheitspersonal unauffällig erfolgt.
Das verwendete Leuchtmittel bei Blinkleuchten
Damit Sie lange mit der Blinkleuchte arbeiten können, ist das passende
Leuchtmittel wichtig. Da Blinkleuchten eine geringere Lichtintensität als
Blitzleuchten aufweisen, berücksichtigen Sie bei der Leuchtmittelauswahl, ob die Blinkleuchte im Dunkeln oder im Hellen eingesetzt werden soll. Während LEDs ein helles weißes Licht abgeben, sind Glühlampen ausschließlich für den Gebrauch in dunkler Umgebung geeignet, da die Lichtintensität sehr gering ist. Hinzu kommt, dass die Lebensdauer einer Glühlampe deutlich geringer ist und durch den Blinkrhythmus sowie die häufigen Leuchtschaltungen das Leuchtmittel stark belastet wird. LEDs sind bei Blinkleuchten die beste Wahl.
Farbgebung der Blinkleuchten
Die Farbgebung des Blinklichtes wird durch die Leuchte und das Gehäuse vorgegeben. Je nach Bedarf sind unterschiedliche Farben möglich. Meist werden zum Warnen gelbe oder orangene Blinkleuchten eingesetzt. Orange kann auch in öffentlichen Bereichen genutzt werden, da jeder Passant orangenes Blinklicht mit der entsprechenden Aktion „Achtung“ verbindet. Die Warnung funktioniert ohne vorherige Einweisung. Werden firmenintern noch andere Farben genutzt, dann sind die Mitarbeiter über die Vielzahl der Blinkleuchten und deren Bedeutung zu informieren. So können rote und grüne Blinkleuchten kombiniert werden, um verschiedene Informationen zu streuen. Rotes Blinken wird mit Alarm verbunden, grünes mit Entwarnung. Vernachlässigen Sie bei der Auswahl die Symbolwirkung der Farben in keinem Fall.
Abstrahlung – einseitig oder rundum
Je nach Gehäuseaufbau wird das Blinken der Blinkleuchte gleichzeitig von verschiedenen Richtungen sichtbar. Einseitig leuchtende Modelle können besonders dann eingesetzt werden, wenn sie auf Maschinenteile montiert werden, aber nur in eine Richtung warnen sollen. Bei
Leitkegelleuchten im Straßenverkehr wird dies beispielsweise genutzt, um nur dem Richtungsverkehr das Signal zukommen zu lassen. Rundum sichtbare Blinkleuchten sind oft als Zylinder mit einem durchscheinenden Gehäuse gestaltet und können an Wänden oder Bauteilen aufgeschraubt werden. Das Leuchtsignal wird dann in alle Richtungen außer der aufstehenden abgegeben.
Stromversorgung der Blinkleuchten
Damit die Blinkleuchte für Sie nutzbar ist, kommt es unter anderem auch auf die Möglichkeiten der Stromversorgung an. Werden mobile Einsätze nötig, sind Batterie-betriebene Blinkleuchten ratsam. Werden sie stationär an Maschinen und in Hallen betrieben, ist ein Stromanschluss notwendig. Prüfen Sie die vorliegenden Rahmenbedingungen.