Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Eine Kamera dient der Überwachung von Gebäuden oder Objekten und soll Diebstähle und weitere Straftaten verhindern bzw. aufdecken.
Sie wird hauptsächlich in Banken, Supermärkten, Lagerräumen und Betriebsgrundstücken, aber auch auf Bahnhöfen und zur Verkehrsüberwachung eingesetzt.
Der Aufbau
Die Kamera besteht aus einem Gehäuse, einem CCD-Chip und einem Objektiv.
Je nach Modell ist das Gerät schwenkbar oder starr. Das aufgenommene Bild wird gleichzeitig auf einem Monitor angezeigt und aufgezeichnet.
Die Aufzeichnung erfolgt in Abhängigkeit von der Einstellung entweder kontinuierlich in regelmäßigen Abständen oder erst bei einer erkannten Bewegung.
Besondere Merkmale
Eine herkömmliche Überwachungskamera basiert in der Regel auf dem CCTV-System – ein geschlossenes Übertragungssystem
zwischen der Kamera und dem Bildschirm. Der Nachfolger dieses Modells ist die IP-basierte Kamera.
Sie lässt sich in bestehende Netzwerke integrieren, so dass jeder PC im Netzwerk die Überwachung und Konfiguration vornehmen kann.
Zusätzlich kann eine Überwachungskamera mit einer Alarmanlage verknüpft werden, um die Sicherheit zu maximieren.
Einige Kameras sind mit einem Infrarotlicht ausgestattet, so dass sie selbst bei völliger Dunkelheit gute Bilder aufnehmen können.
Wenn Sie Ihre Kamera nachts einsetzen wollen, aber nicht zu teurem Infrarot greifen wollen, ist auch eine Schwarz-Weiß-Kamera akzeptabel.
Sie ist lichtempfindlicher als eine Farbkamera und ist somit für Dunkelheit besser geeignet.
Sehen oder nicht sehen – das ist hier die Frage
Je nach Bedarf eignen sich Überwachungskameras zur Abschreckung oder zur verdeckten Überwachung.
Wenn Sie in erster Linie auf Abschreckung zielen, sollten Sie eine möglichst große Kamera verwenden und diese sichtbar aufstellen.
Oder Sie benutzen eine Dummy Kamera, also eine Attrappe. Möchten Sie jedoch nicht,
dass die Videoüberwachung erkannt wird, eignet sich eine Mini-Kamera, die an einer schlecht einsehbaren Stelle angebracht wird.