Eine Warnjacke dient der Sicherheit Ihrer Mitarbeiter
Eine Warnjacke oder Warnschutzjacke schützt gemäß DIN EN 471 Ihre Mitarbeiter vor Gefahren am Arbeitsplatz. Sie gehört damit zur persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und ist je nach Arbeitsbereich sogar gesetzlich vorgeschrieben. Warnschutzjacken sehen Sie deshalb an Arbeitern im Straßen- und Bahnverkehr, in Häfen, in diversen Bereichen bis hin zur Feuerwehr. Erkennen können Sie Warnschutzjacken daran, dass diese je nach Schutzklasse überwiegend aus Signalfarben bestehen und an den Unterarmen und im Bauchbereich zwei lichtreflektierende Streifen haben.
Eine gute Warnjacke schützt vor weiteren Gefahren
Sicherlich erlaubt das Tragen einer Warnjacke, dass man frühest möglich gesehen wird. Dennoch schützt sie auch vor schlechten Witterungseinflüssen und Naturgefahren. Eine gute
Jacke schützt vor Nässe, Feuer, Kälte, Sonne und Mücken- oder Zeckenstichen und damit vor Gesundheitsbeeinträchtigungen aller Art. Treffen Sie Ihre Auswahl daher nach dem spezifischen Einsatzbereich Ihres Mitarbeiters.
Die Warnjacke ist multifunktional
Wenn Ihre Mitarbeiter bisher eine Sommer- und
Winterjacke hatten, muss das in Zukunft nicht mehr so sein. Eine Jacke mit herausnehmbarem Innenfutter kann beide Bedürfnisse decken. Wenn die Warnjacke zusätzlich wasserdicht ist, nutzt dies in allen Jahreszeiten. Wasserdichte Jacken erkennen Sie an gesondert verarbeiteten Nähten, die z. B. verschweißt oder getapt sind, genauso wie an den wasserabweisenden Stoffen. Die positive Entwicklung in der Textilindustrie sorgte zudem dafür, dass die Stoffe dennoch atmungsaktiv und damit angenehm zu tragen sind. Eine zusätzliche Behandlung des Stoffes oder das Einweben von Metallfasern macht die Stoffe hitzebeständig. Ein UV-Schutz schützt vor starker Sonneneinstrahlung. Dicht gewebtes Material von mehr als 250 Gramm je Quadratmeter hält Stiche und Bisse von Ungeziefer ab. Berücksichtigen Sie dies in angemessener Form für die richtige Auswahl einer Warnschutzjacke.
Die Funktionalität ist wichtig
Im Rahmen der DIN-Norm können Warnjacken an bestimmten Stellen mit Taschen versehen sein. Sie sind dann erforderlich, wenn der Mitarbeiter regelmäßig Sachen zur Arbeit mitnehmen muss wie etwa ein Verbandspäckchen für Forstmitarbeiter, die mit Kettensägen arbeiten. Eine Innentasche für ein Mobilfunkgerät ist von Vorteil, wenn Ihre Mitarbeiter ständig erreichbar sein müssen. Achten Sie auch darauf, ob die Taschen mit einem Reißverschluss verschlossen werden können. Bei Regenwarnjacken sind zudem die Reißverschlüsse verdeckt, damit kein Wasser eindringen kann. Ist im Kragen eine Kapuze enthalten, spart dies bei Bedarf die Mütze, wenn es draußen kalt oder nass ist.
Zur Farbwahl
Warnjacken gibt es nicht nur komplett in Signalfarben wie gelb oder orange. Nach DIN ist es zulässig, in manchen Bereichen wie etwa dem Schulterbereich andere Farben zu nutzen. Waldarbeiter wählen dabei gerne grün.
Benötigen Sie weitere reflektierende Kleidung wie
Warnweste oder
Warnschutzhose, so empfehlen wir Ihnen unsere Übersichtsseite
Warnbekleidung.
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