Moderationspapier - Untergrund mit Wirkung
Moderationspapier ist ein wichtiger Bestandteil im Rahmen von Präsentatinen bei der Verwendung von Pinnwänden,
Whiteboards oder
Moderationstafeln. Sie schützen nicht nur die Tafel an sich, sondern bieten auch die Möglichkeit, verschiedene Medien in die Präsentation ein- und anzubringen. Gezieltes Setzen von Effekten durch
Moderationskarten in Verbindung mit Schrift und das dauerhafte Aufbewahren der Dokumentationen ohne Beschädigungen wird durch den Einsatz von Moderationspapier möglich.
Struktur des Moderationspapiers
Die Struktur des verwendeten Papiers muss auf Grund der Blattgröße eine ausreichende Reißfestigkeit aufweisen. Das Papier wird auf der Moderatorentafel oder dem Pinboard befestigt und sollte auch bei höherem Papiergewicht gut spannbar sein, aber trotzdem nicht zerreißen. Mit steigender Größe nimmt das Eigengewicht der Papierbögen zu, daher ist unbedingt darauf zu achten, hochwertiges und mit einer ausgeglichenen und ebenmäßigen Papierstruktur ausgestattetes Papier zu wählen.
Damit die Tinte der verwendeten Stifte schnell und gut in das Papier eindringt, trotzdem nicht durchdruckt und den Untergrund beschmutzt, wählen Sie ein Papier mit einer mikroporösen Oberfläche. Diese Papiere führen die Tinte schnell nach innen und sorgen durch die ausgeglichene, feinporige Struktur dafür, dass die Schrift nicht verläuft und ein Durchdringen des Papieres weitestgehend verhindert wird.
Gerades Schriftbild
Ohne Hilfslinien ist es schwierig, Überschriften gerade zu gestalten und Anordnungen in einer Linie genau zu setzen. In
Präsentationen, in denen es auf Professionalität und gezieltes Einbringen verschiedener Linien, Beschriftungen und Grafiken geht, sind feine Querlinienstrukturen angebracht. Die unauffällige Linierung hilft dem Moderator, die genaue Ebene zu finden, ohne dass der Seminarteilnehmer oder Zuschauer auch nur den Hauch der Hilfslinie entdecken kann.
Sicheres Haften auf dem Moderationspapier
Neben dem Schriftbild ist es mit Moderationspapier besonders einfach, Moderationskarten aufzubringen. Haftkleber, der auf dem Papier verteilt wird, ermöglicht es, in Workshops, Brainstormings und in Seminaren ohne
Pinnwandnadeln oder
Magnete auszukommen. Die auf den Karten vermerkten Ideen und Punkte können ohne Weiteres mit leichtem Druck aufgebracht und bei Bedarf auch wieder entfernt werden.
Sie brauchen bei der Ausstattung der Präsentationsräume auch nicht mehr darauf zu achten, welches Präsentationsmedium verwendet wird. Egal, ob
Flipchart, Pinnwand oder Whiteboard - das Moderationspapier lässt sich überall einsetzen.
Größe und Papiergewicht
Je höher das Papiergewicht, desto stabiler und langlebiger wird das Moderationspapier. Hinzu kommt, dass es eine engere Struktur und eine größere Stärke aufweist. Durch diese Faktoren schreibt auch satt aufgetragene Tinte nicht so schnell durch. Bei hohen Grammaturen können sogar Vorder- und Rückseite des Moderationspapiers genutzt werden.
Bei der Größe des Moderationspapiers richten Sie sich nach den vorhandenen Moderationsmedien. Abhängig von den Moderationswänden und dem Platzbedarf innerhalb der Präsentation sollten Sie auf das nötige Format zurückgreifen. Ob Sie Bögen nutzen oder Papier auf Rolle, hängt davon ab, wie flexibel Sie in der Größenauswahl der einzelnen Blätter sein müssen.
Gerollte Lagerung des Moderationspapiers
Damit die Präsentation nicht durch Knicke und Falzungen im Papier gestört wird und eine unansehnliche Optik entsteht, wird Moderationspapier aufgerollt transportiert und bis zur Verwendung gelagert. Durch entgegengesetztes Aufrollen wird es leichter, das Papier zurück in eine ebenmäßige Form zu bringen. Um erarbeitete Blätter später wiederverwenden zu können, rollen Sie auch diese auf. So sind diese bei der nächsten Schulung sofort und ohne Aufwand zur Hand und können genutzt werden.
Welche Farbe soll es sein?
Ob Sie weiß, beige oder braun wählen, hängt von Ihren Vorlieben und dem Farbeinsatz innerhalb der Präsentation ab. Braun und beige eigenen sich besonders, wenn ein Kontrast zu weiß aufgebaut werden soll. Verwenden Sie weiße Moderationskarten, deren Formen deutlich hervortreten sollen, so ist braun oder beige die richtige Farbwahl.
Weißes Papier sieht deutlich professioneller aus und erweist bei farbigen Kontrasten den besseren Dienst, da gerade bei farbigen Beschriftungen eine Farbverfälschung ausbleibt. Bei weißem Moderationspapier sollten Sie auf die Verwendung weißer Moderationskarten verzichten.