Kanülenfixierpflaster als Schutz vor Infektionen
Kanülenfixierpflaster sind spezielle
Wundpflaster, die zur sicheren Fixierung peripherer
Verweilkanülen dienen. Neben der blickdichten oder transparenten Klebefolie besteht das Pflaster aus einem hautfreundlichem Wundkissen, das aus weichem Vliesstoff oder einem Viskose-Polyethylen-Mix gefertigt ist.
Schnelle und unkomplizierte Applikation
Die Beschaffenheit der Pflaster ermöglicht eine zügige und problemlose Anwendung. Die Kanülenfixierpflaster werden genauso auf die Haut appliziert wie Standard-
Heftpflaster. Da aufwendige Handgriffe und komplexe Applikationstechniken nicht vonnöten sind, stellt dies eine erhebliche Arbeitserleichterung im Pflegealltag dar. Zudem besteht mehr Sicherheit sowohl für den Anwender als auch für den Patienten.
Eigenschaften
Die Kanülenfixierpflaster sind mit einer mittigen Schlitzung oder einem Sichtfenster zur Kontrolle der Punktionsstelle versehen. Der hyperallergene Hautkleber garantiert sichere Haftung auf der Haut und schmerzarme Ablösung des Pflasters. Des Weiteren sind Kanülenfixierpflaster strahlenindifferent, bakteriendicht und wasserdampfdurchlässig. Zudem ist die Folienschicht abwaschbar und desinfektionmittelbeständig.
Infektionsschutz und Polsterung
Die passgenaue Abdichtung der Kanülenfixierpflaster verhindert ein Eindringen von Keimen und Bakterien. Dadurch bietet die vollflächige Folienlaminierung einen verlässlichen Infektionsschutz. Das Fixierpflaster kann mehrere Tage getragen werden ohne dabei seine wichtige Schutzfunktion zu verlieren. Das saugfähige
Fixiervlies bietet nicht nur einen zuverlässigen Kontaminationsschutz, sondern erhöht auch den Tragekomfort. Zusätzlich zum Pflaster werden von den meisten Herstellern separat und steril verpackte Mehrschichttupfer, die zur Unterpolsterung des Kanülenkörpers fungieren, mitgeliefert.Fixierpflaster werden entweder in Rollenform oder als bereits zugeschnittene Pflaster angeboten.