Chemikalienschutzjacke - unverzichtbar in der Industrie
In allen industriellen und labortechnischen Berufen, in denen die Mitarbeiter mit Chemikalien in Berührung kommen, muss größten Wert auf Sicherheit gelegt werden. Flüssige, gasförmige, aber auch feste Chemikalien können zu schwersten Verätzungen führen und Folgeschäden verursachen. Spezielle
Jacken sorgen für Schutz des Oberkörpers und sind in der Regel nach europäischen Vorgaben der DIN-Norm EN gefertigt. Auch in der Automobilindustrie, Galvanikunternehmen oder Verzinkereinen wird mit Säuren und giftigen Substanzen gearbeitet, so dass spezielle
Schutzkleidung erforderlich ist.
Individuelle Anforderungen
Da die Beständigkeit der Schutzkleidung von der Säurekonzentration abhängig ist, muss auf die richtige EN-Norm geachtet werden. Chemikalienschutzjacken nach EN 13034, Typ 6 beispielsweise bieten eingeschränkten Schutz vor flüssigen Aerosolen und Spritzern, bei denen das Risiko als gering eingestuft wurde. Modelle, die nach Typ 4 gefertigt wurden, schützen bedingt vor Sprühnebel, während Jacken des Typs 3 bis zu einem gewissen Grad flüssigkeitsdicht sind. Wer häufig mit Partikeln in Berührung kommt, für den sind Chemikalienschutzjacken vom Typ 5 am besten geeignet. Einige Modelle sind zudem antistatisch. Das Material besteht überwiegend aus Kunstfaser und ist besonders leicht. Erhältlich sind die Schutzjacken in verschiedenen Farben und Größen, so dass alle Mitarbeiter damit ausgestattet werden können.