Sicherheitsnadeln als vielseitig verwendbare Allroundtalente
Sicherheitsnadeln werden auch als Schließnadeln bezeichnet und vielseitig verwendet. Sie dienen zum Beispiel für das provisorische Aneinanderheften von Textilien bei Näharbeiten, zum Anheften von Etiketten an Textilien und andere Waren oder für
Bastelarbeiten. Die Schließnadel findet auch als
Instrument in der Medizin ihren Einsatz. Im Unterschied zur
Stecknadel hat die Sicherheitsnadel einen Verschluss. Ihr spitzes Ende lässt sich im anderen Ende einrasten. Die Enden einer Sicherheitsnadel sind im geschlossenen Zustand abgerundet. Aufgrund des Verschlusses können mit einer Sicherheitsnadel aneinander geheftete Materialien nicht auseinandergehen.
Materialien, Farben und Formen von Sicherheitsnadeln
Sicherheitsnadeln werden aus unterschiedlichen Metallen gefertigt. Es gibt sie aus Eisen, Messing und aus Stahl. Sicherheitsnadeln aus Eisen sind rostanfällig. Wenn die Langlebigkeit der Sicherheitsnadel eine Rolle spielt, sind Produkte aus Stahl zu bevorzugen. Messing rostet zwar nicht, kann aber mit der Zeit anlaufen. Sicherheitsnadeln aus Messing haben eine goldene Farbe und sind daher besonders dekorativ. Zum Anheften von Etiketten werden sie daher oft bevorzugt. Sicherheitsnadeln aus Stahl oder Eisen sind in der Regel silberfarben. Darüber hinaus gibt es auch lackierte Sicherheitsnadeln in vielen verschiedenen Farbtönen. Die Lackierung schützt die Sicherheitsnadel auch vor Korrosion.
Neben der klassischen Form gibt es mittlerweile auch anders geformte Sicherheitsnadeln beispielsweise gebogen für das Zusammenheften mehrerer Stofflagen oder aber in Birnenform für Anfänger und Preisetiketten.
Die Länge der Sicherheitsnadel
Je nach Verwendungszweck sollte die Länge passend gewählt werden. Sicherheitsnadeln werden in unterschiedlichen Längen von 15 mm bis 60 mm angeboten. Proportional zur Länge der Sicherheitsnadel unterscheidet sich üblicherweise auch die Breite. Daher kann eine längere Sicherheitsnadel entsprechen mehr Stoff fassen, als eine kurze.