Übersicht | "Schutzschalter"Überbegriffe Unterbegriffe Zubehör |
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Hager CDA440D Stromunterbrecher Typ A 4 (16 Angebote) Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) nach EN 61008-1, DIN EN 61008-2-1; VDE 0664 Teil 10 + 11, Berührungsschutz IP2x nach DIN VDE 0106 Teil 100. Geeignet zum nachträglichen Anbau von Zusatzeinrichtungen... |
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FI-Schutzschalter, 4-polig, Typ B, kurzzeitverzögert, In: 40 A, 30 mA (17 Angebote) FI-Schutzschalter, 4-polig, Typ B, kurzzeitverzögert, In: 40 A, 30 mA, Un AC: 400 V SIGRES: erschwerte Umgebungs- bedingungen, verlängertes Testintervall FI-Schutzschalter SENTRON 5SV3 für den umfa... |
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FI-Schutzschalter, 4-polig, Typ A, In: 40 A, 30 mA, Un AC: 400 V (18 Angebote) FI-Schutzschalter, 4-polig, Typ A, In: 40 A, 30 mA, Un AC: 400 V FI-Schutzschalter SENTRON 5SV3 für den umfassenden Schutz für Personen und Sachwerte vor elektrischem Schlag.Die FI-Schutzschalter b... |
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FI/LS kompakt 1P+N 6kA Typ A 30mA B16 (18 Angebote) FI/LS kompakt 1TE 1P+N 6kA Typ A 30mA B16 FI/LS-Schalter SENTRON 5SV1 für den kombinierten Schutz vor Überlast, Kurzschluss und Fehlerströmen in nur 1 TEUnsere kompakten FI/LS-Schalter (RCBO) sind ... |
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FI-Schutzschalter, 2-polig, Typ B, kurzzeitverzögert, In: 25 A, 30 mA (9 Angebote) FI-Schutzschalter, 2-polig, Typ B, kurzzeitverzögert, In: 25 A, 30 mA, Un AC: 230 V SIGRES: erschwerte Umgebungs- bedingungen, verlängertes Testintervall FI-Schutzschalter SENTRON 5SV3 für den umfa... |
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FI/LS kompakt 1P+N 6kA Typ A 30mA C6 (15 Angebote) FI/LS kompakt 1TE 1P+N 6kA Typ A 30mA C6 FI/LS-Schalter SENTRON 5SV1 für den kombinierten Schutz vor Überlast, Kurzschluss und Fehlerströmen in nur 1 TEUnsere kompakten FI/LS-Schalter (RCBO) sind V... |
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Fehlerstrom-Schutzschalter iID, 4P, 40A , 30mA, Typ A (19 Angebote) Fehlerstromschutzschalter Acti 9 iID, 1,5kA (IEC/EN 61008-1). 4-polig, Nennstrom 40A, Erdschlussempfindlichkeit 30mA, Erdschluss-Schutzklasse Typ A, Betriebsspannung (Ue) 400V AC, Isolationsspannun... |
Schneider Electric A9Z21440 |
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Weitere Informationen zum Thema Schutzschalter | | | Schutzschalter sind wichtige Bestandteile in der Elektroinstallation
Schutzschalter sind weitreichend bekannt als FI-Schalter oder Fehlerstrom-Schutzschalter. Sie trennen Stromkreise in Gebäuden und Wohnungen, um Gefahren und Schäden durch Fehlerströme zu vermeiden.
Schutzschalter für vielfältige Aufgabenbereiche
Schutzschalter finden ihren bekanntesten Einsatzbereich in der Elektroinstallation von Gebäuden. Diese Sicherungen sind innerhalb des Hausverteilers direkt installiert und schalten einzelne oder den gesamten Stromkreis sofort ab, wenn es zu einer Überspannung oder einem Fehlerstrom kommt. Bei dem FI-Schutzschalter oder dem Fehlerstrom-Schutzschalter handelt es sich um Schutzschalter, die Verletzungen und Schäden durch Berührungsspannung im Bereich der elektrischen Gebäudeinstallation vermeiden und gleichzeitig dem Brandschutz dienen.
Der Unterbrechung der Stromzufuhr dient auch ein Maschinenschutzschalter. Er schützt, wie sein Name verrät, Maschinen vor Beschädigungen durch Überhitzung. Der Maschinenschutzschalter ist innerhalb oder außerhalb von Maschinen und Elektrogeräten installiert und schaltet ein Gerät ab einer bestimmten Temperatur selbsttätig ab.
Im weitesten Sinne zählt auch der Notausschalter zu den Schutzschaltern. Anders aber als die typischen Schutzschalter erfolgt seine Aktivierung nicht automatisch, sondern durch Berührungsdruck. Der Notausschalter schützt Bedienungspersonal von Maschinen und Geräten sowie die Umgebung vor Fehlsteuerungen und dadurch entstehende Gefahren für Menschen und Maschinen Er unterbricht den Stromkreis und verhindert ein unbeabsichtigtes wieder Einschalten.
Automatische Schutzschalter werden unterschiedlich ausgelöst
Neben den Einsatzgebieten unterscheidet man Schutzschalter auch nach der Art ihrer Auslösung. Bekannte Techniken sind die thermische, magnetische und thermomagnetische Auslösung.
- Ein Schutzschalter mit thermischer Auslösung trennt die Stromzufuhr, sobald ein Streifen oder eine Scheibe aus Bimetall innerhalb des Schalters durch starken Stromzufluss so stark erwärmt wird, dass er sich krümmt und somit den Schutzschalter auslöst.
- Ein Schutzschalter mit magnetischer Auslösung reagiert auf die Stärke eines Magnetfelds, das eine im Schalter integrierte Spule erzeugt. Um eine vorschnelle Reaktion auf kurzzeitige Spannungsspitzen zu vermeiden, enthalten Schutzschalter eine Hydraulik zur Einstellung einer verzögerten Reaktionszeit.
- Die dritte Variante, der thermomagnetische Schutzschalter, stellt eine Kombination dar, die die Vorteile der thermisch und der magnetisch ausgelösten Modelle enthält.
Schutzschalter für die elektrische Gebäudeinstallation
Das gesamte Stromnetz von Wohnungen und Gebäuden wird durch verschiedene Schutzschalter vor Überspannungs- und Leitungsschäden gesichert. Neben dem zentralen FI-Schalter zur allpoligen Trennung des gesamten Stromkreises sorgen Leitungsschutzschalter, auch bekannt als Sicherungsautomaten, für den Schutz einzelner Gebäude- und Wohnungsbereiche. Im Idealfall ist das Stromnetz jedes Raumes mit einem Leitungsschutzschalter gesichert, in der Praxis werden vielfach die Stromkreise verschiedener Räume zusammengefasst. Kommt es im Bereich des Stromkreises zu einer Erwärmung durch zu hohe Ströme schaltet der Leitungsschutzschalter einzelne Stromkreise ab. Leitungsschutzschalter ersetzen heute größtenteils die „historischen Schraubsicherungen“, diese werden nur noch in bestimmten Fällen eingesetzt.
Schutzschalter sind genormt, aber nicht einheitlich
Bezüglich ihres Formats und ihrer Leistung unterliegen Schutzschalter für elektrische Stromkreise in Gebäuden der Normung durch den Verband der Elektrotechnik und lassen sich daher problemlos in die verbreitet verwendeten Schaltsysteme integrieren. Unterschiede bestehen lediglich bezüglich der Empfindlichkeit der Schutzschalter, deren Belastbarkeit von 10 Milli-Ampere bis zu mehreren Ampere reicht. In Wohngebäuden sind Fehlerstrom-Schutzschalter und Leitungsschutzschalter im unteren Bereich dieser Werte vorgeschrieben. Ihre Empfindlichkeit reicht von 10 bis zu 30 Milli-Ampere.
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