Perlwein - auch dieser Tafelwein hat seine Liebhaber
Besonders ein feiner Perlwein in Weiß oder Rosé stellt eine besondere Gaumenfreude durch sein minimales, aber dennoch wahrnehmbares Prickeln dar. Größtenteils aus Frankreich bekannt, gibt es immer mehr Perlweine aus Deutschland und ebenso auch aus Italien, welche sich immer größerer Beliebtheit erfreuen und auch als kleines Präsent unter Geschäftspartnern und Geschäftsfreunden gern gereicht werden, wenn beispielsweise
Portwein, Weißwein oder
Rotwein bei diversen Anlässen nicht in Frage kommen.
Charakteristische Eigenschaften von Perlwein
Ein Perlwein (Prosecco) sollte generell nicht mit einem
Schaumwein (Sekt) verwechselt werden, der einen höheren Kohlensäuregehalt durch eine zweite Gärung aufweist, die beim Perlwein nicht durchgeführt wird.
Die Lagerung von Perlwein
Perlweine sollten stets dunkel, kühl und stehend gelagert werden. Darüber hinaus ist es wichtig, dass ein Perlwein nicht über Jahre hinweg gelagert werden sollte, da der Geschmack verloren geht und das Getränk somit ungenießbar wird. Ausgenommen der Prosecco Frizzante ist dafür geeignet, über einen längeren Zeitraum hinweg seinen Geschmack und sein liebliches Prickeln beizubehalten. Empfehlenswert ist es jedoch, Perlweine direkt nach der Flaschenabfüllung zu genießen.
Wann und wozu Perlwein serviert wird?
Besonders bei leichten Vorspeisen wie beispielsweise bei Salaten, Geflügelgerichten oder bei hellen Fleischspeisen ist ein Perlwein genau die richtige Wahl. Aber auch fruchtige Desserts können auf ganz besondere Weise dadurch aufgewertet werden.Ein Perlwein kann ferner zu Antipasti oder Tapas gereicht werden, wobei das Getränk besonders im Sommer, aber auch als fruchtige Perlweinbowle immer wieder gern serviert wird.