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DELAFORCE FINE RUBY PORTWEIN 20 % 0,75 L (1 Angebot) 
Der Delaforce Fine Ruby Port stammt aus dem bekannten Weinbaugebiet Douro in Portugal. Verwendung finden nur die Rebsorten Tinto Cao, Touriga Francesa und Touriga Nacional. Nach der Destillation re...
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DELAFORCE FINE WHITE PORTWEIN 20,0 % 0,75 L (1 Angebot) 
Die Trauben des Delaforce Fine White Port stammen aus dem Douro-Tal, einem bekannten Weinbaugebiet in Portugal. Für den Portwein verwendet Delaforce die Rebsorten Rabigato und Malvasia Fina, die an...
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Portwein (1 Angebot) 
Portugal ist seit Jahrhunderten für seine Portweine weltberühmt. "Portwein" erklärt, wo die Trauben für den Portwein angebaut werden dürfen, welche Rebsorten verwendet werden, wie Portweine produzi...
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Weitere Informationen zum Thema Portwein
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Was Sie über Portwein wissen sollten

Anbaugebiet und Klima

Der Douro fließt aus Spanien nach Portugal in einer Wildnis, die auch heute nur mit dem Maultier oder Kanu zugänglich ist. Eine tiefe Schlucht hat er sich in die Felsschichten des Hochlands gefressen. Hier ist die Heimat des Portweins, die der 1.400 Meter hohe Serra do Marão im Sommer gegen die atlantischen Regenwolken abschirmt. Oftmals fällt im Sommer überhaupt kein Regen. Von allen Plätzen, wo der Mensch Weinberge angelegt hat, ist der Douro der unwahrscheinlichste.
Zunächst einmal gab es überhaupt keinen Boden - nur steile Schiefer- und Granithänge, die eine heiße Sonne versengte und abbröckeln ließ. Eine trostlose Landschaft. Die Rebe aber ist die einzige Nutzpflanze, die sich von solchen Bedingungen nicht völlig abschrecken lässt. Erforderlich war also nur das technische Kunststück, Erdreich auf die Douro-Hänge zu schaffen und es dort zu halten. So zog man um die Berge herum Tausende von Mauern, füllte Erde auf und pflanzte Reben.

Drei Zonen

Die gesamte Weinbauregion ist in drei Abschnitte unterteilt. Die oberste Zone, Douro Superior, von der spanischen Grenze an, ist eigentlich noch Pionierland, wird aber zusehends für den Rebbau genutzt. Die mittlere Zone bis zur Mündung des Corgo, Cima Corgo (oberer Corgo), ist das eigentliche Zentrum des Weinbaus. Hier haben die bedeutenden Portweinhäuser ihre Weingüter (Quintas) und ihre Rebberge. Das trockene, sonnige Klima bringt Trauben für die besseren Portweine hervor. Die unterste Zone, dem Atlantik am nächsten gelegen, wird Baixa Corgo (unterer Corgo) genannt. Die Weine von hier sind des relativ kühlen und feuchten Klimas wegen am leichtesten und werden für die billigsten Portweintypen verwendet.

Die Vielfalt der Rebsorten

Portugal ist sozusagen das europäische Rebsorten-Museum. In den Rebgärten des Landes findet sich ein wahres Sammelsurium von Sorten, deren Namen oft nicht einmal die Winzer kennen. In dieser Vielfalt verschiedenster Reben gibt es natürlich edlere, aber auch einfachere Sorten, zur Weinbereitung geeignete und solche, die es weniger sind. Über 80 verschiedene Rebsorten dürfen für die Portweinerzeugung verwendet werden, 30 sind es bei dem weißen.
Der Erzeuger hat bei der Wahl der Rebsorten weitgehend freie Hand. Allerdings wird er meist Sorten wählen, die ihm kräftige Farbe, hohen Süßegrad und so viel Tannin bieten, dass der Wein über den langen Reifeprozess hinweg lebenskräftig bleibt. Als für roten Portwein besonders geeignet haben sich Touriga Nacional, Tinta Barroca, Touriga Francesa, Tinta Roriz und Tinta Cão erwiesen. Auf der Liste für weißen Portwein stehen die Sorten Gouveio, Malvasia Fina und Viosinho ganz oben.

Portweinstile

Sobald sich der Port in den Fässern befindet, legt der Kellermeister der Quinta (des Weinguts), aus der er stammt, seine künftige Bestimmung fest. Die wichtigsten Arten sind folgende:
White Port
Weißer Portwein wird von praktisch allen Herstellern auf den Markt gebracht. Selbst wenn sie als dry oder extra dry, also als trocken oder extratrocken etikettiert sind, weisen sie eine gewisse Süße auf. Besonders süße Varianten werden ihrer öligen Zähflüssigkeit wegen als "Tränen" verkauft, so die deutsche Bedeutung ihres Namens "Lagrima". Nur ein Teil reift als "Holzport" in Eichenfässern, ist dann goldgelb und nimmt ausgeprägte würzig-nussige Aromen an.
Vintage Port
Die Vintage Ports (Jahrgangs-Portweine) werden nur in deklarierten Spitzenweinjahren erzeugt, also im Schnitt zwei- bis dreimal in einem Jahrzehnt. Eine kleine Partie an besten Weinen wird ausgesucht und immer wieder degustiert. Entwickeln sie sich, wie erhofft, deklariert sie die Firma 18 Monate nach der Ernte als Vintage. Wenn das "Instituto do Vinho do Porto" die Klassifizierung bestätigt, wird der Wein nach sechs weiteren Monaten abgefüllt. Für einige Jahre bleibt er dann im Flaschenkeller, bevor er endlich in den Verkauf gelangt. Doch auch dann sollte man mit dem Öffnen noch warten. Vintages sind eine Sache für Kenner - in Sachen Wein oder Geld. Manche Flasche oder Kiste wird als Geldanlage oder Spekulationsobjekt erworben. Die besten dieser Art haben eine Lebensdauer von mehr als 50 Jahren.
Single Quinta Vintage Port
Der oben beschriebene klassische Vintage Port läuft üblicherweise unter einem Markennamen wie Graham oder Sandeman. Er ist eine Mischung aus Weinen aus einem einzigen Jahrgang, jedoch aus dem Lesegut verschiedener Weingüter (Quintas). Gelegentlich bringt nun eine einzelne Quinta Lesegut hervor, das seiner Qualität nach einen Vintage Port erbringen kann, während die übrigen Lieferanten nichts dergleichen bieten können. In diesem Fall kann sich das Handelshaus dazu entschließen, einen Vintage Port herauszubringen, der allein auf dem Lesegut dieser einen Quinta beruht. Single Quinta Ports sind oft nicht so langlebig wie die besten Vintage Ports. Qualitätsmäßig sind sie aber durchaus vergleichbar. Dieser Wein ist in der Regel etwas billiger.
Late Bottled Vintage Port (LBV)
Sehr gute Weine, bei denen es aber dennoch nicht ganz zum Vintage gereicht hat, können die Kellereien bis zur Genussreife im Fass lagern. Dieser Port wird erst zwischen dem vierten und sechsten Jahr nach der Ernte auf Flaschen gefüllt, ist dadurch reifer, bildet kein Depot mehr und braucht deshalb nicht dekantiert werden. Da der Wein in dem Holzfass mehr Gerbstoffe aufnehmen konnte, schmeckt er etwas herber. Die Flaschen sind mit "LBV" (Late Bottled Vintage) etikettiert, was "spät abgefüllter Jahrgang" bedeutet. Vertreter dieser Art stehen in Geschmack, Tanningehalt und Frucht einem Vintage Port oft nur wenig nach.
Ruby Port
Ruby ist der einfachste und auch der preisgünstigste Portwein. Er wird schon nach zwei bis drei Jahren auf Flaschen gezogen, präsentiert sich in tiefrotem Rubin und ist sehr fruchtig. In England wird er meist für Mixgetränke verwendet.
Tawny Port
Die vielen Tawnys, die nicht teurer sind als die günstigsten Rubys, entstehen aus helleren Weinen aus den weniger begünstigten Weingärten des Baixa Corgo, in denen die Trauben selten voll ausreifen und weder in der Farbe noch in der Fülle die Dichte erreichen, die ein Qualitäts-Portwein haben sollte. Oft wird jungen Tawnys auch etwas weißer Port beigemischt, um sie heller und damit gereifter erscheinen zu lassen. Diese künstlich gealterten Tawnys sind in nichts mit den würzigen, im Fass ausgereiften zehn, zwanzig oder gar vierzig Jahre alten Versionen zu vergleichen.
Aged Tawny Port
Diese Version ist ein Tawny mit Jahrgangscharakter, also ein unmittelbar genussreicher Verschnitt aus verschiedenen Jahrgängen, wobei die übliche Altersangabe auf der Flasche, "10-year-old" oder "40-year-old" usw., dem Durchschnittsalter des oft wahrhaft guten Inhalts entspricht. Aged Tawny Port sieht in einer Karaffe hübsch aus, muss aber nicht dekantiert werden. Nach dem Öffnen hält er sich einige Tage. Gut gekühlt ist er ein wunderbares Getränk für einen Sommernachmittag.

Wann trinkt man Portwein?

Portwein ist in erster Linie als Dessertwein bekannt. Sicher nicht zu Unrecht, denn er eignet sich vorzüglich zu Kuchen und Cremespeisen aller Sorten. Portwein kann man zu jeder Tages- und Nachtzeit trinken, einen gekühlten weißen Port oder Tawny als Aperitif oder als schnellen Schluck zwischendurch. An einem kalten Winternachmittag schmeckt Port besonders gut zu Lebkuchen und Plätzchen. Zur wärmeren Jahreszeit kann man den weißen Port sehr gut mit Eiswürfeln genießen. In Portugal und anderen Ländern wird White Port mit Tonic Water ebenfalls als Aperitif, eventuell mit einer Zitronenscheibe, serviert. Doch am besten trinkt man Portwein wohl immer noch zu einem wohl gereiften Käse.

Die richtige Temperatur

Bei roten Portweinen, besonders bei den kostbaren Vintage-Typen, kommen die Düfte und Aromen zwischen 14 und 18° C am besten zur Geltung. Weißer Portwein sollte in der Regel kühler serviert werden, zwischen 10 und 16° C. Trinktemperaturen über 20° C sollten vermieden werden, denn dann beginnt der Alkohol den Geschmack zu dominieren.

Wissenswertes zum Thema

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