Notebookschloss - Finger weg für Unbefugte
In Zeiten stark wachsender Mobilität in allen Lebensbereichen haben nicht nur transportable
Computer wie Netbooks und
Notebooks Hochkonjunktur, sondern
leider auch ungebetene Langfinger. Insbesondere die kleinen und leicht zu transportierenden
Netbooks und kaum größere Subnotebooks sowie kompakte Peripherie wie beispielsweise
externe Festplatten lassen sich schnell und unauffällig entwenden.
Um dem grassierenden Gerätediebstahl Einhalt zu gebieten, hat die Industrie verschiedene Sicherungen entwickelt,
mit denen das Objekt der Begierde vor einem unfreiwilligen
Besitzerwechsel geschützt werden kann. Grundsätzlich wird zwischen zwei Arten von
Diebstahlsicherungen -
der elektronischen und der mechanischen - unterschieden.
Mechanische PC-Diebstahlsicherungen
Diese Sicherungen bestehen zumeist ebenfalls aus Stahlseilen mit daran angebrachten
speziellen Codeschlössern. Im Gegensatz zu den elektronischen Lösungen wird bei den
mechanischen Diebstahlsicherungen wie z. B. das
Notebookschloss jedoch kein Alarm ausgelöst. Stattdessen sind die
Stahlseile meist so aufwendig konstruiert, dass sie sich nur mit großer Gewalt durchtrennen
lassen.
An Gegenständen befestigen
Die Metallkabel sind in ihrer Länge zudem so bemessen, dass sie mühelos an feststehenden
Gegenständen, beispielsweise Tischbeinen, befestigt werden können. Manche der
mechanischen PC-Diebstahlsicherungen sind auch anstelle mit Codeschlössern mit
herkömmlichen Schlössern ausgestattet, die mit einem Schlüssel geöffnet und verschlossen
werden müssen. Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass sich der Nutzer bei größeren
Installationen, beispielsweise in Verkaufsräumen oder bei Messen und Ausstellungen,
nicht mehrere Zahlenkombinationen merken muss, um die Schlösser öffnen und
schließen zu können.