Blocklocher für schnelle Archivierung
Blocklocher sind wahre Kraftpakete im Office. Bei der Ablage und Registratur großer Papiermengen leisten Sie einen großen Beitrag zur zügigen und präzisen Abarbeitung der Papierstapel, die Ihren Weg in
Ordner und
Hefter finden müssen. Da für eine dauerhafte und ordentliche Archivierung und Aufbewahrung die geheftete Ablage der Losenblattablage vorzuziehen ist, muss früher oder später jedes Dokument mit den passenden Ausstanzungen für die Heftsysteme versehen werden.
Stabile Bauform
Um die große Papierflut zu bewältigen, die nicht nur im Archiv, sondern auch im allgemeinen Büroalltag entsteht, werden Blocklocher mit ihrem erhöhten Papierfassungsvermögen gegenüber Standardlochern eingesetzt. Da die wirkenden Kräfte mit steigendem Papierwiderstand ebenso steigen müssen, um eine ordentliche Lochung zu erzielen, ist der Blocklocher besonders robust gebaut. Stanzeinheit sowie das komplette Hebelsystem sind aus Metall. Desto länger Sie den Hebel des Lochers wählen, umso einfacher werden es Ihre Angestellten haben, die Papiere zu lochen.
Papieraufnahme des Blocklochers
Broschüren, ganze Kataloge und riesige Papiermengen können einen
Locher schon mal an seine Grenzen stoßen lassen. Bei der möglichen Papieraufnahmekapazität wird immer von 80 g Papier ausgegangen. Berücksichtigen Sie dies bei der Anschaffung. Gerade, wenn Sie zu Angeboten gehörende Prospekte wegheften wollen, bestehen diese nicht selten aus hochwertigen und schweren Papierqualitäten, die die bearbeitbare Seitenzahl schmälert. Ein für den Büroalltag genutzter Blocklocher sollte mindestens 50 Blatt aufnehmen können, besonders großzügig dimensionierte Vertreter schaffen es, in einem Arbeitsgang ein halbes Paket
Kopierpapier mit den nötigen Löchern zu versehen. Da stellen auch die dicksten Handbücher und Seminarunterlagen keine Herausforderung mehr dar.
Lochabstand und Lochung
Festgesetzt ist der Standardabstand zwischen den Löchern, die der
Locher setzt. Genau wie beim Bürolocher beträgt der Lochabstand beim Blocklocher bei einfacher Lochung 80 mm. Wird eine Vierfachlochung benötigt sollten Sie darauf achten, dass der Blocklocher über eine passende Anlegemöglichkeit an der Justierschiene verfügt. Dann kann leicht von der einfachen Lochung auf die Vierfachlochung gewechselt werden. Auch die Lochgröße liegt bei Standardlöchern zwischen 5,5 und 6,5 mm. Durch diese Festlegung passen die Löcher immer zu den Abheftvorrichtungen aller gängigen
Ordner.
Anlegen und gezielt lochen
Wichtig ist die Anlegeschiene, die einerseits dafür sorgt, dass die Papierstapel nicht verrutschen und andererseits die Position des Papieres und somit der Löcher festlegt. Alle gängigen Papierformate sollten an der Anlegeschiene ausgewiesen sein, um sie so zu positionieren, dass die Löcher genau mittig gesetzt werden. A4, A5, A6, Folio und US Quart sind die im Büroalltag am häufigsten verwendeten Formate. Hinzu kommt wie bereits erwähnt bei Bedarf eine Anlegemöglichkeit für die Vierfachlochung. Beachten Sie, dass der Anlegebereich so hoch ist wie der maximal aufnehmbare Papierstapel. Eine breite Anlegefläche verhindert das Verrutschen der einzelnen Blätter und gibt während des Lochvorganges Stabilität.
Günstig ist es, wenn der Blocklocher über eine Anschlagschiene verfügt, die eine zentrierte Lochung auch abweichender Formate möglich macht. Hierzu muss ein beidseitiger Anschlag vorhanden sein.
Komfortausstattung beim Blocklocher
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Eine große Auflagefläche, die es ermöglicht, das Papier auf Höhe der Lochsegmente aufzulegen, sorgt für ein sauberes Lochergebnis.
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Ein gutes Handling versprechen auch greifbare Hebel. Sie gewährleisten eine gute Kraftübertragung und verhindern bei größeren Kraftaufwendungen, dass Sie vom Locherhebel abrutschen.
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Oberteilverriegelungen ermöglichen es, Blocklocher bei Nichtgebrauch platzsparend in der Schreibtischschublade aufzubewahren.