Eine Gastro-Vakuumiermaschine bringt Ihnen Vorteile
Zu einem guten Gastronomiekonzept gehört aufgrund geordneter Arbeitsabläufe die Vorbereitung von Speisen durch Niedrigtemperaturgaren und Vakuumiertechnik. Speisen werden dabei wasser- und luftdicht eingeschweißt über einen längeren Zeitraum bei niedrigen Temperaturen im Wasser oder Ofen vorgegart. Die Erkenntnisse hierzu hat man aus naturwissenschaftlichen Erfahrungen gewonnen und zugunsten der Zubereitungstechnologie abgeleitet und umgesetzt.
Der Arbeitsprozess ist dem der endgültigen Speisezubereitung vorgelagert. Er erlaubt eine bedarfsgerechte kurze Weiterverarbeitung der
Speisen nach Bestellmenge oder aber eine Einlagerung im Kühlschrank. Bei Temperaturen bis zu ca. drei Grad Celsius können diese bis zu 20 Tage frisch vorgehalten werden. Der Einsatz der Lebensmittelressourcen wird damit auf ein Minimum gesenkt. Eine Vakuumiermaschine macht sich damit schneller bezahlt, als man denkt und liegt voll im Trend.
Was müssen Sie vor dem Kauf der Gastro-Vakuumiermaschine beachten?
Vakuumiergeräte brauchen einen dem Arbeitsablauf entsprechend sinnvollen Standort und ausreichend Platz. Es handelt sich dabei um Wand- oder Tischmodelle, die einen einfachen Stromanschluss benötigen. Die Außen- und Innenmaße der
Großküchengeräte variieren erheblich. Sie sollten sich deshalb im Vorfeld überlegen, welche Mengen an Speisen Sie in den Prozess tagtäglich einbeziehen wollen und wie viel Platz Sie haben. Während manche Geräte von einer Vakuumierung in Tüten ausgehen, erlauben manche auch das Vakuumieren von Gefäßen. Behälter sind leichter stapelbar und damit geordneter aufzubewahren als Tüten.
Beutel lassen dagegen eine optimale Raumausnutzung im Gargerät oder dem Kühlschrank zu, weil sie weniger Platz wegnehmen. Entscheiden Sie nach Ihren Bedürfnissen.
Unterschiedliche Modelle stehen zur Auswahl
Es gibt zum Vakuumieren von Plastikbeuteln schon kleine und einfache Tischgeräte, die etwa 40 Zentimeter breit, 15 Zentimeter tief und nur acht Zentimeter hoch sind. Mit knapp über zwei Kilogramm Gewicht sind sie bei Bedarf schnell aufgestellt und später auch aufgrund der geringen Größe schnell wieder im Schrank verstaut. Solche Geräte eignen sich, wenn nicht viel Platz zur Verfügung steht, auf die Technologie aber nicht verzichtet werden soll. Die Modelle variieren bis hin zum Tischmodell, mit 50 Zentimetern Höhe, 60 Zentimetern Tiefe und etwa 45 Zentimetern Breite. Diese Geräte verfügen über eine oder mehrere Vakuumierkammern. Sie schaffen Kapazitäten von 21 Kubikmetern pro Stunde, denen Sie recht schnell in 20 bis 40 Sekunden je Vorgang die Luft entziehen können.
Zusätzlich haben manche Vakuumiermaschinen Anschlüsse, mit denen aus speziellen Gefäßen oder Flaschen die Luft abgesogen werden kann. Je nach Leistung können zudem breitere, stabilere Schweißnähte entstehen oder dickere oder doppelwandige Folienbeutel verwendet werden. Je höher das Gewicht im Beutel ist, desto eher sollten Sie auf diese Merkmale achten.
Denken Sie an das passende Zubehör
Neben der Menge an Speisen, die je Stunde vakuumiert werden können, spielt die Größe der Plastikbeutel, die verarbeitet werden können, eine entscheidende Rolle für Ihre Kaufentscheidung. Von der Beutelgröße ist abhängig, wie viele Portionen Sie getrennt abpacken und verarbeiten können. Bevorzugen Sie Gefäße, dann sollten Sie die benötigte Anzahl gleich mitbestellen. Im Gegensatz zu den einmal zu verwendenden Tüten sollten die Behälter pflegeleicht und beispielsweise spülmaschinengeeignet sein.