Fußcreme - besondere Pflege für die Füße
Die Haut unter den Füßen unterscheidet sich von der Haut des übrigen Körpers. Unsere Füße müssen einiges aushalten, deswegen ist die Hornhaut dort besonders ausgeprägt. Bei manchen Menschen neigt die Haut unter den Füßen dazu, trocken und rissig zu werden. Dies wird unter anderem dadurch begünstigt, dass unsere Füße die meiste Zeit über nur wenig frische Luft bekommen. Reinigungsmittel, Wasser und trockene Heizungsluft können ebenfalls zu spannender Haut unter den Füßen beitragen. Eine pflegende Fußcreme ist speziell auf die besonderen Bedürfnisse der Füße abgestimmt. Darüber hinaus enthalten Fußpflegemittel belebende Substanzen, welche die Durchblutung der Füße anregen. Solche Produkte sind besonders wohltuend, wenn die Füße durch langes Stehen oder Laufen müde sind und schmerzen. Des Weiteren schützen einige
Cremes auch vor Fußpilz und vermehrtem Bakterienwachstum.
Die Wirkstoffe in Fußcremes
Fußcremes enthalten meistens pflanzliche Wirkstoffe, welche die Durchblutung der Haut fördern. Zu diesem Zweck hat sich ein Extrakt aus der Rosskastanie bewährt. Kampfer, Menthol oder Minzöl haben einen kühlenden Effekt auf die Haut, diese Zusätze sind ebenfalls in vielen Fußcremes enthalten. Darüber hinaus wirken Kamille, Bisabolol und Urea pflegend und beruhigend auf die Haut. Blasenbildung und Hautrisse werden mit diesen Wirkstoffen gelindert und der Neubildung wird vorgebeugt. Neben Fußcremes werden auch Kühlgele für die Fußpflege angeboten, die besonders erfrischend wirken und keinen Fettfilm auf der Haut hinterlassen. Gele sind eher zur Belebung müder Füße und Beine geeignet, während bei trockener und rissiger Haut fetthaltige Fußcremes zu bevorzugen sind.