Informationen zum Thema Wurfhammer
Das Hammerwerfen ist ein Bereich der
Leichtathletik, in welchem eine Metallkugel geschleudert wird. Die Kugel ist an einem Stahldraht befestigt und wird vom Sportler so weit wie möglich über das Spielfeld geworfen. Da früher ein Hammer, nämlich der Wurfhammer, für diese Sportart genutzt wurde, spricht man heutzutage noch vom Hammerwerfen und die gegenwärtig genutzten Wurfkugeln werden als Wurfhammer bezeichnet. Der Hammerwurf wird auch zu den Olympischen Spielen als Wettkampf betrieben.
Das Gewicht des Wurfhammers
Das Hammerwerfen stammt ursprünglich aus Schottland und ist heutzutage weltweit verbreitet. Dieser Umstand hat es erforderlich gemacht, die
Sportgeräte zu normen. Ein Wurfhammer für Männer wiegt 7,26 Kilogramm. Das Gewicht des Griffes ist in der Summe inbegriffen. Wurfhammer für Frauen wiegen in der Regel 4 Kilogramm. Ein Wurfhammer entspricht daher vom Gewicht einer
Stoßkugel. Diese Gewichte sind für offizielle Wettkämpfe vorgeschrieben. Darüber hinaus existieren weitere Gewichtsklassen, die vor allem für das Training genutzt werden können.
Das Material
Bei dem Wurfhammer handelt es sich um eine eiserne Kugel. Diese wird meist aus Gusseisen gefertigt, was sie zu einem sehr festen und robusten Sportgerät macht. Ein Stahldraht verbindet die Kugel mit dem Griff. Dieser ist in der Regel aus Aluminium hergestellt. Ein Wurfhammer ist in verschiedenen Farben erhältlich.
Das Gelenklager
Um einen Wurfhammer optimal werfen zu können, benötigt dieser ein Gelenklager, welches für eine erhöhte Flexibilität sorgt. Das Gelenk- oder Drehlager sorgt für eine zusätzliche Bewegung der Kugel, um die Reichweite zu erhöhen.
Zertifizierung des Wurfhammers
Wenn ein Wurfhammer für offizielle Anlässe genutzt werden soll, so muss er den Vorgaben des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und der International Association of Athletics Federations entsprechen.