Wasserbad für Wärmeträger für eine professionelle Wärmetherapie
Fango- und Moorpackungen gehören seit langer Zeit zu den Behandlungsmethoden der
Physiotherapie. Sie sorgen für Entspannung der Muskeln und eine gute Blutzirkulation. Die
Wärmeträger und Packungen werden vor der Anwendung erhitzt und anschließend auf die jeweiligen Körperstellen gelegt. Dabei ist es wichtig, sie auf die exakte Temperatur zu erwärmen, damit die Füllung der Wärmeträger ihre optimale Wirkung entfalten kann. Sie dürfen weder zu kalt noch zu heiß sein. Ein gewöhnlicher Topf wäre für diese Zwecke ungeeignet, da die Außenfolie der Packungen nicht mit dem Boden in Berührung kommen darf. Sie könnte dabei schmelzen und die der Wärmeträger müsste entsorgt werden. Auch ist es mit einem Herd nicht möglich, die Temperatur konstant zu halten. Fango- und Moorpackungen werden deshalb in einem speziellen Wasserbad für Wärmeträger erwärmt.
Platz für viele Wärmeträger und leichte Handhabung
Diese Wasserbäder für Wärmeträger sind groß genug für mehrere Packungen und erlauben ihnen, darin zu schwimmen. Dadurch wird der Kontakt mit dem heißen Boden vermieden und die Folie bleibt intakt. Von Vorteil sind auch spezielle
Einsätze, in welche die Wärmeträger einsortiert werden können. Dies verhindert ein ungewolltes Bewegen und ermöglicht die einfache Entnahme. Die Gehäuse sind mit einer Isolierung versehen, die einen Wärmeverlust verhindern, was sich in Form von Energieersparnis bemerkbar macht. Eine Silikonmatte im Inneren sorgt für schnelle und gleichmäßige Erwärmung des Wassers. Die Wärmeträger können darin auf die optimale Temperatur erhitzt und warmgehalten werden. Somit stehen immer genügend gebrauchsfertige Moor- und Fangopackungen zur Verfügung. Bedient werden die Wasserbäder über eine elektronische oder thermostatische Regelung, platziert werden sie beispielsweise auf speziellen, fahrbaren
Untergestellen.
Wasserbäder mit thermostatischer und elektronischer Regelung
Modelle, die elektrisch geregelt werden, verfügen über eine sehr präzise Temperaturregelung. Auch ist die Einstellung etwas leichter vorzunehmen als bei den thermostatischen Ausführungen. Die Temperaturerfassung erfolgt bei beiden Systemen im Wasser, auch sind der Aufbau und die Bedienung in der Regel identisch. Größere Wasserbäder für Wärmeträger verfügen häufig über zwei Behälter, die unabhängig voneinander genutzt und betrieben werden können. Um das Wasser sicher austauschen zu können, befindet sich an den meisten Geräten ein Anschluss für den Ablaufschlauch. Die Einlegeböden lassen sich bei Bedarf ganz leicht herausnehmen und wieder einsetzen.