Die Urlaubsbewässerung für Pflanzen in Töpfen, Kästen und Kübeln
Die Urlaubsbewässerung garantiert eine automatische Bewässerung während längerer Abwesenheitszeiten, wenn beispielsweise
Sprühregner oder
Schlauchregner nicht manuell eingestellt werden können. Nicht nur Pflanzen in Innenräumen, sondern auch in Wintergärten, im Garten oder auf Balkonen können so versorgt werden.
Welche Bewässerungssysteme gibt es?
Für die Urlaubsbewässerung stehen unterschiedliche
Bewässerungssysteme zur Verfügung. Beispielsweise werden Tropfer oder eingrabbare Tropfkegel an einem dünnen Schlauch befestigt, der zu einem Wassertank oder einem Wasseranschluss führt. Das Wasser wird mittels Pumpe über die Schläuche zu den Pflanzen geleitet. Die Töpfe sollten für Tropfsysteme so stehen, dass sie sich oberhalb der Wasserkante eines Wassertanks befinden: bei Ausfall der Pumpe besteht somit keine Gefahr, dass Wasser nachläuft.
Tropfkegel und Tropfer
Tropfkegel besitzen meist eine Spitze aus Ton, die es der Pflanze erlaubt, soviel Wasser abzunehmen, wie sie braucht. Allerdings kann ein Tropfkegel nur eine bestimmte Menge Wasser abgeben. Benötigt die Pflanze mehr, sollte man mehrere Kegel eingraben. Tropfkegel regulieren also die Bewässerung selbstständig ohne äußere Steuerung. Die Tropfer dagegen geben je nach Düsengröße eine fest definierte Wassermenge ab, die bei 15, 30 oder 60 ml pro Minute liegt. Auch hier kann man für Pflanzen mit hohem Wasserbedarf mehrere Tropfer kombinieren. Für die Tropfer erfolgt die Steuerung über eine Zeitschaltuhr der Pumpe, wobei entweder Batteriebetrieb oder ein Anschluss an 230 Volt über einen spannungsreduzierenden Transformator möglich ist.
Bewässerung für Außenbereiche
Im Falle der elektrischen Steuerung ist für den Außenbereich eine spezielle Isolierung des Gehäuses erforderlich und die Schlauchlänge muss zudem auch ausreichend bemessen sein.