Rippengürtel: Der unsichtbare Helfer bei Haltungsschwächen
Das Haupteinsatzgebiet des Rippengürtels ist die Korrektur von Haltungsschwächen im Bereich des Oberkörpers. Rippenbandagen werden unter anderem nach Unfällen eingesetzt. Der Rippengürtel gehört zu den
Bandagen und dient der Stabilisierung des Oberkörpers.
Unterschiedliche Ausführungen der Stützbandage
Rippengürtel gibt es in verschiedenene Varianten, da auf anatomische Unterschiede bei Mann und Frau Rücksicht genommen wird. Während die Stützbandage für die Frau leicht tailliert ist, hat der Gürtel für den Mann eine sehr gerade Form. Manche Hersteller bieten auch Rippengürtel für Kinder an. Rippenbandagen, die nur zur Behebung von Haltungsschwächen konzipiert wurden, sind unter dem Namen Geradehalter erhältlich. Hier ist der Schnitt der Bandage für Männer und Frauen gleich. Geradehalter für Kinder fallen etwas kleiner aus.
Merkmale und Handhabung
Das Material der Bandage besteht meist aus atmungsaktiven und elastischen Stoffen, die für einen angenehmen Tragekomfort sorgen. Schmerzende Druckstellen auf der Haut oder auffällige Wölbungen können damit vermieden werden. In der Regel bestehen
Rückenbandagen aus einem elastischem Rückenteil sowie unelastischen Seiten- und Vorderteilen. Gefüttert sind die Gürtel mit Frottee oder Baumwolle. Ein zügiges An- und Ablegen des Rippengürtels wird durch ein Klettband ermöglicht, über das auch die individuelle Anpassung auf den eigenen Körper erfolgt. Ein integriertes Gurtsystem stabilisiert den Körper und übt sanften Druck auf die betroffenden Regionen aus.