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  Projektionsleinwand-Übersicht  Zum Expertenwissen

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„Projektionsleinwand-Übersicht“
Überbegriffe
elektrische Projektionswände
Die Projektorleinwand lässt sich mit einer Fernbedienung elektrisch in der Höhe verstellen.
Kurbel-Projektionswände
Mit Hilfe einer Kurbel können Sie die Bildleinwand ein- und ausfahren.
Rollo-Projektionswände
Die Projektionswand befindet sich einem Gehäuse meist an der Decke und kann wie ein Rollo ausgerollt werden.
Stativ-Projektionswände
Diese Leinwände stehen auf einem Stativ, wodurch sie transportabel und überall einsetzbar sind.
Koffer-Projektionswände
Bei diesen Modellen ist die Projektionswand in einem Koffer integriert und kann mit einem Handgriff herausgezogen werden.
Rahmen-Projektionswände
Sie besteht aus einem Stück und kann nicht zusammengeklappt werden. Durch die faltenfreie Bespannung ergibt sich ein störungsfreies, ebenes Bild.
Zubehör
Bügel
Mit diesem Bügel verhindern Sie bei Projektionen den so genannten Trapezeffekt.
Deckenmontage-Set
Ideal, um die Projektionswand an einer abgehängten Decke zu befestigen.
Einbaurahmen / Gehäuse
Das Einbaugehäuse bzw. der Einbaurahmen wird mit Gewindestangen an der Decke befestigt.
Fernsteuerung
Damit können Sie per Fernsteuerung die Projektorleinwand ein- oder ausfahren.
Laserpointer
Markieren Sie bei Präsentation auf einer Leinwand bestimmte Texte oder Bilder.
Schienenhalterung
Die nötige Schienenhalterung für Rollwände präsentieren wir Ihnen hier.
Schlüsselschalter
Mit einem Schlüssehlschalter bestimmen Sie, wer die Projektorleinwand benutzen darf.
Staubschutzhülle
Mit dieser Hülle schützen Sie die Stativleinwand vor Staub.
Tasche
Diese praktische Tasche erleichtert Ihnen den Transport der Leinwand und schützt sie vor Beschädigungen.
Wandabstand-Halter
Dieser Halter erlaubt die Neigbarkeit der Projektionswand, um den Trapezeffekt auszugleichen.
Wandklammern
Eine weitere Möglichkeit, den Trapezeffekt zu verhindern. Die Leinwand kann mit Wandklammern geneigt befestigt werden.
Weitere Informationen zum Thema Projektionsleinwand-Übersicht
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Projektionsleinwand ja, aber welches Modell?

Projektionsleinwände für Beamer oder Projektoren gibt es viele auf dem Markt. Sie werden in unterschiedlichen Farben, Größen und mit verschiedenen Oberflächen angeboten. Aber welche Projektionsleinwand ist die richtige für Sie? Um das zu klären, sind bereits vor dem Kauf einer 'Leinwand' einige wichtige Punkte zu beachten, damit die Projektionsleinwand optimal auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden kann. Da wäre zum Beispiel zu klären, welche Art von Projektion Sie benötigen, die Auflichtprojektion oder Rückprojektion?

Projektionsarten

Beginnen wir mit den ersten Auswahlschritten. Hier stellt sich die Frage, wo sollen später die Zuschauer sitzen, wo soll die Projektionsleinwand stehen und wo soll der Beamer oder Projektor angebracht werden? Von diesen Kriterien hängt auch die Projektionsart ab.

  • Auflichtprojektion: Die Auflichtprojektion ist wohl die am meisten verwendete Projektionsart. Wir kennen sie alle, ob nun aus dem Kino oder den Vortragsräumen in der Uni. Bei dieser Projektionsart sitzt der Zuschauer entweder frontal oder seitlich versetzt vor der Bildwand. Das Licht kommt aus der gleichen Richtung, von der auch der Zuschauer aus auf die Leinwand schaut, und wird von der Bildwand reflektiert.
  • Rückprojektion: Diese Art von Projektion ist dagegen nicht so gebräuchlich. Die Rückprojektion findet ihr Einsatzgebiet eher auf Messen, in Kaufhäusern oder auf Freilichtbühnen. Die Zuschauer befinden sich vor der Leinwand, das Bild wird aber von der Rückseite der Leinwand aus auf dieselbe projeziert. Dafür ist auf der Rückseite der Leinwand der für die Projektion notwendige Platz zu berücksichtigen.

Modellvariationen von Projektionswänden

Bei der Auswahl des richtigen Bildwandmodells stehen einem potentiellen Käufer verschiedene Varianten zur Verfügung.

  • Fest verankerte Rahmenbildwände:
    Eine Leinwand dieses Typs wird als ganzes Teil geliefert. Sie ist weder zusammenklappbar noch ausziehbar. Das Tuch ist hierbei fest im Rahmen eingespannt. Der Vorteil dieser Variante liegt darin, dass es keinerlei Falten in der Bespannung gibt. Sie haben ein hervorragend ebenes Bild ohne Störungen. Mit einer solchen Projektionsleinwand hat Ihr Wohnzimmer echtes Kinoflair. Der Nachteil dieser Variante liegt auf der Hand. Die Wand, an der die Projektionswand hängt, lässt sich nicht anderweitig nutzen.
  • Ausziehbare Rollo-Bildwände:
    Diese Leinwände haben allesamt eines gemeinsam: die eigentliche Projektionsleinwand ist in einem Gehäuse aufgerollt, bei einem Einsatz wird sie entweder manuell oder elektrisch herausgezogen. Die Gehäuse dieser Leinwände werden entweder an der Decke oder einer Wand fest verankert. Die Montage ist denkbar einfach, denn die Löcher sind bereits im Gehäuse integriert. Wahlweise zwei oder vier Löcher sind zu bohren und das Gehäuse mit Schrauben und Dübeln am gewünschten Ort zu verankern. Da es diese Projektionswände wahlweise als mechanisches Rollo, als elektrisches Rollo oder als Luxusvariante mit Fernbedienung gibt, liegt es an Ihnen, welche Varianten Sie bevorzugen.
  • Transportable Stativ-Bildwände:
    Diese stehen, wie der Name schon sagt, auf einem Stativ. Sie sind transportabel und somit überall einsetzbar. Bei entsprechendem Bedarf holt man die Projektionswand einfach aus dem einen Meetingraum und baut sie in einem anderen Konferenzraum wieder auf. Diese Art von Projektionswänden haben zumeist an der Unterseite des Gehäuses, in dem das Tuch aufgerollt ist, eine Schnur oder einen Griff, mit der sich die Leinwand mühelos herausziehen lässt. Stabilität spielt hier eine sehr große Rolle, da die meisten Leinwände nur auf einem Dreibein stehen. Diese Leinwände können niemals so fest auf dem Boden stehen wie fest montierte Projektionswände. Ein leichter Luftzug kann hier schon fatale Folgen haben.

Welche Farbe soll der Rahmen haben?

Welche Farbe soll der Rahmen Ihrer Projektionswand haben, schwarz oder weiß? Oder soll die Projektionsleinwand schwarz umrandet sein? All diese Fragen gilt es vor dem Kauf zu klären. Eine helle Rückseite lässt natürlich eher Licht von hinten durchscheinen als eine dunkle. Bei Projektionswänden, die an einer Wand montiert sind, spielt dies keine Rolle. Bei Projektionswänden dagegen, die an der Decke mit Abstand zur Wand angebracht sind oder auf einem Stativ stehen, schon. Hier kann Licht von hinten durchscheinen, zum Beispiel das Licht einer Lampe oder eines Deckenleuchte, und dies kann sich störend für den Betrachter auswirken. Schwarze Rückseiten von Leinwänden sind hier die bessere Wahl, zumal sie noch einen großen Vorteil besitzen: der Kontrast ist bei diesen Projektionsleinwand deutlich besser, Farben werden intensiver wahrgenommen, und die Konturen sind besser zu erkennen.

Unterschiedliche Leinwandtypen und ihr Reflektionsverhalten (Gain)

Eine der wichtigsten Entscheidungen vor dem Kauf einer Projektionsleinwand ist die Auswahl der Tuchsorte. Da jedes Tuch ein anderes Reflektionsverhalten aufweist, kann sich das manchmal als recht schwierig erweisen. Man kann hier zwischen vier Leinwandtypen wählen: Typ D, Typ S, Typ B und Typ R. Jedes dieser Tücher weist ein anderes Reflektionsverhalten auf und ist für unterschiedliche Projektionen geeignet.

  • Typ D:
    Tücher von Typ D zerstreuen das einfallende Licht vom Beamer oder Projektor relativ gleichmäßig, und haben keine bestimmte Vorzugsrichtung. Projektionswände dieses Typs sind meist aus Gewebe oder glatten Kunstoffen gefertigt. Sie sind daher für den Einsatz im heimischen Wohnzimmer ideal.
  • Typ B:
    Projektionswände von Typ B sind ähnlich aufgebaut wie Typ D. Sie reflektieren das einfallende Licht vom Beamer in die Richtung zurück, wo es herkommt. Sie besitzen aber im Gegensatz zu Typ D eine Vorzugsrichtung, diese Vorzugsrichtung trifft dann mit dem einfallenden Licht zusammen. Eine weitere Besonderheit dieses Typs ist, dass im Trägermaterial, also dem Stoff oder Kunststoff, winzige Glaskugeln beigemischt wurden. Daher werden sie oft auch als Perlbildwände oder Kristallbildwände bezeichnet. Diese Glaskugeln ermöglichen hier ein spezielles Reflektionsverhalten. Eine solche Projektionswand kommt daher in großen, hohen Räumen wie Sitzungssälen oder Hörsälen zum Einsatz.
  • Typ S:
    Diese Variante von Leinwand wirft das einfallende Licht wie eine Art Spiegel zurück. Um dieses Reflektionsverhalten zu erzielen, benötigen sie natürlich eine spezielle Oberfläche. Bei Projektionswänden vom Typ S kommt ein Tuch oder eine Kunststoffoberfläche zum Einsatz, aber mit einer Beschichtung aus Metall- oder Silberteilchen. Deswegen werden solche Leinwende oft auch als Metallbild- oder Silberbildwände bezeichnet. Solche Projektionswände können Sie zum Beispiel dort einsetzen, wo der Beamer oder Projektor an der Decke angebracht ist. Idealerweise sollte die Projektionsleinwand hier mittig angebracht sein und die Zuschauer in Bodennähe sitzen.
  • Typ R:
    Er ist eher ein Sonderling unter den Projektionswänden, denn er ist nur für die Rückprojektion wirklich geeignet. Diese Projektionswände werden nur von hinten mit einem spiegelverkehrten Bild angestrahlt. Ihr Einsatzgebiet ist daher eher auf Freilichtbühnen, auf Messen oder in Kaufhäusern zu finden.

Auswahl des Bildformates und der Größe der Leinwand

Beim Kauf einer Projektionsleinwand spielen die Größe und das Bildformat der Leinwand natürlich eine wesentliche Rolle. Da die Größe der Leinwand von den vorherrschenden Platzverhältnissen und der Anordnung der Sitzreihen bestimmt wird, ist die Auswahl nicht ganz einfach. Da auch verschiedene Bildformate zur Auswahl stehen, einige kennt man vom Fernseher wie z. B. Bildformat von 4:3 oder 16:9, ist vor dem Kauf ein besonderes Augenmerk auf dieses Kriterium zu richten. Es werden jedoch auch Leinwände im Format 1:1 angeboten. Hier ein paar Beispiele dafür, welches Leinwandformat zur jeweiligen Anwendung passt.

  • Spielfilme schauen wie im Kino: Wer seinen Beamer zum Anschauen von DVDs nutzt oder öfter Breitbildfilme anschaut, ist mit einer Projektionsleinwand im Format 16:9 und einem 16:9-Beamer bestens versorgt.
  • Fernsehen im Großformat: Wer vorwiegend Sendungen im Fernsehen ansieht, sollte sich eher für eine Projektionswand im Format 4:3 und einem 4:3-Beamer entscheiden. Bei dieser Variante füllt das projizierte Bild den gesamten Bildbereich der Projektionsleinwand optimal aus.
  • Diashows oder Vorträge: Bei häufiger Verwendung eines Diaprojektors zum Anschauen von Diavorträgen ist eine Projektionsleinwand im Format 1:1 zu empfehlen.
  • Computerpräsentationen: Wer seine Leinwand ausschließlich für den Einsatz von Computer-Präsentationen einsetzen möchte, kommt um den Kauf einer 4:3-Leinwand und den passenden Beamer im 4:3-Format nicht herum, da diese Konstellation sich hierfür am besten eignet.

Größe der Leinwand

Beim Kauf einer Projektionsleinwand muss man zwischen der tatsächlich nutzbaren und der Leinwandgröße unterscheiden. Die Leinwandgröße stellt hier die gesamte Höhe und Breite der Leinwand dar. Dagegen stellt die nutzbare Größe nur die Fläche dar, auf der Sie das projizierte Bild tatsächlich sehen. Da die Leinwand auch in einer optimalen Höhe für den Betrachter angebracht werden sollte, muss man darauf achten, dass in kleinen Räumen zwischen der Unterkante der Projektionsleinwand und Fußboden der Abstand etwa 90cm betragen sollte. In großen hohen Räumen mit mehreren Sitzreihen sollte dagegen ein Abstand von mindestens 125cm eingehalten werden, damit auch die Zuschauer in der letzten Reihe das Bild optimal betrachten können.

Weitere Links zum Thema

Mit diesem Thema in Beziehung stehen auch die Suchbegriffe Tageslichtprojektor, Laserpointer und Konferenzmikrofon aus unserer Kategorie Präsentation und Planung.

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