Hautpflegecreme und das Thema Arbeitsschutz
In vielen Berufen gehört die Pflege der Haut mit geeigneten Produkten zum Arbeitsschutz. Zunächst ist es wichtig, die Haut vor der Arbeit vor schädigenden Arbeitsstoffen und Reinigungsmitteln zu schützen. Dies geschieht mit einer speziellen
Hautschutzsalbe oder
Hautschutzcreme. Aber auch nach der Arbeit benötigt die Haut eine geeignete Pflege. Kommt die Haut täglich mit hautschädigenden Stoffen wie Desinfektionsmitteln, Reinigungsmitteln, Säuren, Laugen oder anderen aggressiven Substanzen in Kontakt, reichen herkömmliche Kosmetikprodukte nicht immer aus. Die Anwendung einer Pflegecreme, die speziell für die durch Beruf und Umwelt belastete Haut entwickelt wurde, ist für die Gesunderhaltung der Haut sehr wichtig. Sie wird nach der Arbeit im Anschluss an die gründliche Reinigung der Haut aufgetragen.
Inhaltsstoffe und Zusammensetzung von Hautpflegecremes
Pflegecremes werden von unterschiedlichen Herstellern angeboten. Sie enthalten verschiedene feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie beispielsweise Glycerin oder Harnstoff. Bei den meisten Produkten handelt es sich um O/W-Emulsionen (Öl-in-Wasser). O/W-Cremes können für jeden Hauttyp verwendet werden. Die Pflegecreme zieht schnell ein und hinterlässt keinen Fettfilm auf der Haut. W/O-Cremes (Wasser-in-Öl) hingegen enthalten deutlich mehr Fett und sind vor allem für die Pflege trockener Haut geeignet.
Pflegecremes sind außerdem, je nach Produkt, verschiedene hautpflegende Wirkstoffe zugegeben. Allantoin, Panthenol und Kamillenextrakt wirken beispielsweise wundheilend und beschleunigen die Regeneration der Haut.