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  Mikroskopiernapf  (4 Angebote unter 27.718.893 Artikeln)Zum Expertenwissen

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"Mikroskopiernapf"

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Mikroskopiernapf GW-Glas gepreßt m. halbrunder Vertief (2 Angebote) 
Mikroskopiernäpfe, pressglas Mit halbrunder Vertiefung Ø 32 mm und Deckplatte 40 x 40 mm. Farbe Klar Ø Loch 32 mm Vertiefungen 10 Stück
Glaswarenfabrik Karl Hecht
42020010
ab € 5,33*
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Mikroskopiernapf, Klarglas, L 40 x B 40 x H 16 mm, inkl. Deckplatte, 1 Stück (1 Angebot) 
Mikroskopiernapf, Klarglas, L 40 x B 40 x H 16 mm, inkl. Deckplatte
Bohemia Cristal
N23253425
ab € 9,78*
pro Stück
 
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Mikroskopiernäpfe, Pressglas, schwarz (1 Angebot) 
Färbenapf (Lymphbecken), schwarzes Glas, mit Deckscheibe
Glaswarenfabrik Karl Hecht
42021010
ab € 8,52*
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Mikroskopiernapf, Schwarzglas, L 40 x B 40 x H 16 mm, inkl. Deckplatte, 1 Stück (1 Angebot) 
Mikroskopiernapf, Schwarzglas, L 40 x B 40 x H 16 mm, inkl. Deckplatte
Bohemia Cristal
N23253426
ab € 11,92*
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Weitere Informationen zum Thema Mikroskopiernapf
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Der Mikroskopiernapf als Alternative zum Objektträger für das Einbetten oder Färben von Proben

Im Bereich der Mikroskopie kommt man je nach Probe oder Präparat nicht alleine mit einem Objektträger zum Ziel, denn die Objekte müssen vorbereitet werden. So sind etwa Gewebeteile oder Kunststoffe mit einem Mikrotom in feine Scheiben zu schneiden, nachdem die Teile vorher - bei nicht ausreichender Härte - gefroren wurden und anschließend in  Kunstharz einzubetten. Dafür ist ein Mikroskopiernapf ideal. Das gleiche gilt, wenn Einfärbungen auf spezielle Komponenten der Probe einwirken sollen, um diese durch einen besseren Kontrast deutlich sichtbarer zu machen. Ein anderer Name für den Mikroskopiernapf ist daher auch Färbeblock oder Blockschale.

Zum Aufbau

Der Mikroskopiernapf ist im Gegensatz zum Objektträger kein flaches, rechteckiges Glas. Der Napf besteht aus einem rechteckigen, flachen Quader, in den in der Mitte eine meist kugelsegmentförmige Vertiefung mit einem Durchmesser von ca. drei Zentimetern und einer Tiefe von etwas weniger als einem Zentimeter eingeschliffen wurde. Die Napfaußenmaße betragen meist in Länge mal Breite vier mal vier Zentimeter, dem auch der flache Glasdeckel entspricht.

Transparent oder schwarz?

Das Material des Napfes kann aus Glas, Pressglas oder auch schwarz gefärbtem Glas bestehen. Hier trifft man die beste Auswahl entsprechend dem Mikroskopierverfahren für Durchlicht mit transparenten Behältern und für Aufsicht mit lichtundurchlässigen, oft schwarzen, Näpfen. Während die transparenten Mikroskopiernäpfe meist in der Biologie, Histologie oder Zytologie verwendet werden, nutzt man die lichtundurchlässigen Gefäße oft in den Materialwissenschaften, wo Probestücke eine geätzte, polierte oder geschliffene Oberfläche erhalten und dann zu Qualitätszwecken und wegen der Auswirkungen näher untersucht werden müssen.

Pressglas als Material

Unter Pressglas versteht man in mechanisierten Verfahren in Form gepresstes, starkwandiges Natron-Kalk-Glas, welches es schon seit den Anfängen des 19. Jahrhunderts gibt. Natron-Kalk-Glas ist auch unter dem Namen Normalglas als Glassorte bekannt. Quarzsand, Soda und Kalk werden bei Temperaturen von über 1.200 Grad Celsius miteinander verschmolzen. Das transparente Material lässt zwar sehr gut die Lichtwellen durch, wird aber auch von Säuren und Laugen angegriffen.

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