Die Lavalampe - ein Wohntrend aus den Siebzigern
In den 1970er Jahren waren die bunten Lavalampen in beinahe jedem Wohnzimmer zu sehen. Sie zaubern ein mystisches Licht und sorgen für eine entspannende Atmosphäre. Kurzzeitig war die Lavalampe etwas in Vergessenheit geraten, bis man sie Ende der 1990er Jahre wieder entdeckte. Heutzutage ist sie nach wie vor beliebt. Neben dem Klassiker gibt es viele neue Varianten dieser Effektleuchte.
So funktioniert die Lavalampe
In einem zylinderförmigen oder flaschenartigen Gefäß befinden sich zwei Stoffe, die nicht ineinander lösbar sind. Bei der klassischen Lavalampe handelt es sich um ein farbiges Wachs und eine wässrige Flüssigkeit, die in der Regel in einer Kontrastfarbe eingefärbt ist. Unter diesem Gefäß befindet sich eine Glühlampe. Schaltet man die
Lampe an, erwärmt sich das Wachs mit der Zeit und steigt in dekorativen Blasen nach oben. Da es im oberen Teil der Lampe kühler ist, sinkt das Wachs von dort wieder herab und der Kreislauf beginnt erneut. Die Aufwärmzeit einer Lavalampe beträgt ca. 30 Minuten. Sofern vom Hersteller nichts Anderes angegeben ist, sollte eine Lavalampe höchstens acht Stunden am Stück betrieben werden.
Moderne Variationen der Lavalampe
Lavalampen gibt es heutzutage in einer großen Auswahl. Sie werden in unterschiedlichen Größen und in verschiedenen Farben angeboten. Neben dem Klassiker sind zudem Modelle mit Glitzerpartikeln und weiteren Zusätzen erhältlich wie beispielsweise in der Flüssigkeit schwimmende Fische oder andere Figuren aus Kunststoff. Für den Schreibtisch sind kleine Lavalampen erhältlich, die über den USB-Port des Computers betrieben werden. Bei diesen
Dekoleuchten wird der Lavaeffekt jedoch nur simuliert.