Damit Blüten keine Chance haben
Falschgeld schädigt die Wirtschaft, wenn es in Ihr Unternehmen gerät aber auch Sie direkt. Jeder Geldwechsel, jede Einnahme und jede Transaktion birgt das Risiko, eine gefälschte Banknote in die Kasse oder in die Geldbörse zu bekommen. Geschultes Personal, das die Eigenarten der verschiedenen Geldscheine kennt, reicht heute kaum noch aus. Der Euro als Währungseinheit ist in vielen Ländern anerkannt und sieht doch in den unterschiedlichen Staaten anders aus. Mit einem Geldscheinprüfgerät kommen Sie Blüten sicher auf die Schliche und schützen sich vor unangenehmen Überraschungen.
Das Geldscheinprüfgerät als sicherer Begleiter
Auch wenn heutige Banknoten viele moderne und sichere Aspekte in sich vereinen, liegt es doch immer im Auge des Betrachters, genau hinzuschauen und sich nicht täuschen zu lassen. Wer wichtige Merkmale kennt, kann diese einfach und leicht mit Unterstützung eines Geldscheinprüfgerätes erkennen und Blüten erkennen. Eine schnelle und zuverlässige Überprüfung wird für so für jedes Unternehmen zum Kinderspiel.
Wichtige Kriterien
Achten Sie darauf, dass Ihr Geldscheinprüfgerät so viele Eigenschaften wie möglich prüfbar macht. UV-Licht ist eines der am häufigsten eingesetzten Prüfverfahren. Doch nur wenn Sie die Abbildungen, die unter UV-Licht in den speziellen Farben entstehen, genau kennen, können Sie sicher sein. Zusätzliches Weißlicht, das ein schnelles Durchleuchten der Banknote ermöglicht, verschafft weitere Sicherheit. Sie erhalten den Gegenlichtfaktor auch in schlecht beleuchteten Räumen. Verlassen Sie sich nicht nur auf Ihr Gefühl, sondern gehen Sie auf Nummer sicher.
Die Sicherheitsmerkmale von Banknoten
Eurobanknoten sind mit die sichersten Banknoten überhaupt. Sie verfügen über eine Reihe von miteinander kombinierten Sicherheitsmerkmalen und machen es Fälschern schwer. Wer sich die Banknoten gut einprägt und weiß, wonach er schauen muss und noch dazu ein Geldscheinprüfgerät einsetzt, dem bleibt kaum eine Blüte unverborgen.
Stichtiefdruck
Durch dieses Verfahren entstehen ertastbare Reliefs auf der Banknote. Die Abkürzungen der Europäischen Zentralbank (BCE, ECB, EZB, EKT, EKP) sowie die Wertzahl und die Abbildung von Fenster und Toren auf der Vorderseite sind ertastbar. Das Papier ist griffig und hat eine Oberflächenstruktur. Durch den Alterungsprozess und Abnutzungen können einige dieser Erkennungsmerkmale allerdings verschwinden oder abgeschwächt werden.
Wasserzeichen
Gegenlicht bewirkt, das ein Wasserzeichen auf beiden Seiten des unbedruckten Bereichs ersichtlich wird. Von beiden Seiten betrachtet, liegen die Zeichen exakt an der gleichen Position. Es sind immer das vorherrschende Motiv des Geldscheines und das Wertzeichen, die als Wasserzeichen hervortreten, zu erkennen.
Sicherheitsfaden
Etwa in der Mitte der Eurobanknoten befindet sich der jeweilige Sicherheitsfaden. Er ist in das Papier eingebetet und wird bei Gegenlicht sichtbar. Er erscheint als dunkle Linie über die gesamte Breite. Das Wort Euro und die Wertzahl der Banknote ist auf dem Sicherheitsfaden ersichtlich.
Durchsichtsregister
In der linken oberen Ecke der Vorderseite befindet sich die Wertzahl unvollständig abgedruckt. Vorder- und Rückseite der Banknote ergeben bei Gegenlicht eine vollständige Zahl des Wertes.
Spezialfolien
Die Banknoten in ihren unterschiedlichen Werten weisen unterschiedliche Spezialfolienelemente auf.
Niedrigere Werte haben einen Spezialfolienstreifen auf der rechten Seite. Kippt man die Banknote werden je nach Betrachtungswinkel das Eurosymbol oder das Wertzeichen in wechselnden Farben als Hologramm angezeigt.
Im rechten Teil der Banknoten ab einem Wert von 50 Euro befindet sich ein Spezialfolienelement. Beim Kippen der Banknote sieht man in wechselnden Farben als Hologramm wechselnd das abgebildete Motiv oder die Wertzahl.
Perlglanzzeichen und Farbwechsel
Banknoten mit Werten von 5 bis 20 Euro weisen auf der Rückseite, mittig zum Sicherheitsfaden einen breiten Perlglanzstreifen auf. Dieser Streifen glänzt beim Kippen des Geldscheines hellgelb bis goldgelb und ist mit Aussparungen versehen, die das Eurosymbol und die Wertzahl darstellen.
Banknoten mit einem Wert von 50 bis 500 Euro verfügen über ein optisch variables Farbelement. In der rechten unteren Ecke der Rückseite befindet sich die Wertzahl, die bei Draufsicht purpurrot erscheint und bei der Änderung des Betrachtungswinkels zu olivgrün bis braun wechselt.
Mikroschrift
An verschiedenen Stellen der Banknoten befinden sich winzige Schriftzeichen, die nur mit einer Lupe entziffert werden können. Sie sehen mit bloßem Auge wie dünne Linien aus. Auch diese Mirkoschriften müssen gestochen scharf sein und dürfen nicht verschwommen dargestellt sein.
UV- und fluoreszierende Eigenschaften
Das Papier an sich fluoresziert nicht. Die in das Papier eingebetteten Fasern leuchten unter UV-Licht in drei Farben: rot, blau und grün. Auf der Vorderseite des Geldscheins findet man die europäische Flagge und die Unterschrift des EZB-Präsidenten wird grün, die Sterne leuchten orange. Je nach Wert der Banknote können noch weitere Merkmale sichtbar werden. Auf der Rückseite werden lediglich die Europakarte, das dargestellte Motiv und der Wert der Banknote gelb dargestellt.
Infraroteigenschaften
Legt man eine Banknote unter ein Infrarotgerät, werden der rechte Teil des Stichtiefdrucks und der Folienstreifen sichtbar.
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