Warum eine Feuchtigkeitscreme sinnvoll ist?
Die menschliche Haut speichert in ihren Zellen Wasser. Diese natürliche Feuchtigkeit ist für die Gesundheit der Haut sehr wichtig. Normalerweise wäre es nicht nötig, die Haut von außen mit einer Feuchtigkeitscreme zu behandeln, da die Haut ihren Feuchtigkeitsgehalt von alleine regelt. Viele Faktoren führen jedoch dazu, dass die Haut Feuchtigkeit verliert und austrocknet. Dies macht sich durch juckende, spannende oder schuppige Haut bemerkbar. Feuchtigkeit wird der
Haut beispielsweise durch Reinigungsmittel entzogen. Darüber hinaus beeinflussen Sonne, trockene Luft und auch Kälte den Feuchtigkeitsgehalt der Haut. In vielen Berufen wird die Haut durch Reinigungsmittel oder andere Stoffe stark belastet. Dabei ist die Verwendung einer ausgleichenden
Creme wichtig. Dies gilt ebenso für Menschen, die täglich starker Sonneneinstrahlung sowie Wind und Wetter ausgesetzt sind oder in trockener Heizungsluft arbeiten.
Feuchtigkeit spendende Inhaltsstoffe in Hautpflegecremes
Feuchtigkeitscremes sind in der Regel eine Emulsion aus einer Fett- und einer Wasserphase. Zusätzlich sind Feuchtigkeitscremes Wirkstoffe beigegeben, welche die Haut besonders gut pflegen und die Speicherung von Feuchtigkeit in der Haut begünstigen. Dazu zählen beispielsweise Harnstoff (Urea), Milchsäure oder Panthenol.
Die richtige Feuchtigkeitscreme für jeden Hauttyp
Feuchtigkeitscreme kann bei jedem Hauttypen verwendet werden, es kommt allerdings auf die Auswahl des richtigen Produktes an. Bei trockener, spröder und rissiger Haut sind W/Ö (Wasser in Öl) Cremes mit hohem Fettanteil zu bevorzugen. Für eine fettige, zu Unreinheiten neigende Haut sollte die Feuchtigkeitscreme nur wenig Fett enthalten. Für diesen Hauttyp werden auch spezielle ölfreie Feuchtigkeitscremes angeboten. Normale Haut ist mit einer Ö/W (Öl in Wasser) Creme gut gepflegt.