Eine ergonomische Maus schützt und unterstützt den Erfolg
Eine ergonomische
Maus findet man in Unternehmen, die sich für ein betriebliches Gesundheitsmanagement einsetzen. Ziel ist es, durch bewusstes Verhalten krankheitsbedingte Ausfälle und Schmerzen während der Arbeit zu reduzieren. Zum positiven Effekt gehören eine höhere Leistungsfähigkeit des Einzelnen und ein optimales Arbeitsklima in der Gruppe.
Allgemeine Informationen zur Ergonomie
Eine ergonomische Maus vermeidet Verspannungen im Arm und der Schulter- und Nackenpartie. Die Hand liegt bequem auf der Maus auf. Entsprechend gibt es Mäuse, die für große, mittlere und kleine Hände geeignet sind. Die Größe der Maus ist damit vom Nutzer abhängig. Sie können auch zwischen unterschiedlichen Formen wählen: mag sein, man findet eine Vertiefung für den Daumenbereich als besonders angenehm, dann soll man sie wählen. Entsprechend wird zwischen Rechtshänder- und Linkshändermäusen unterschieden. Außendienstler bevorzugen davon unabhängig spezielle Laptop-Mäuse, die relativ klein und leicht sind, um nicht soviel Gewicht mit sich führen zu müssen.
Die Technik ist verschieden
Um den Mauszeiger zu bewegen, wird die Maus auf dem Tisch bewegt. Die Umsetzung der Bewegung erfolgt auf halbmechanischem oder optischem Wege. Halbmechanisch betriebene Mäuse haben eine Kugel im Bauch, die regelmäßig neben den Schleifern gereingt werden muss, ist also schmutzempfindlich.
Optische Mäuse haben einen kleinen LED- oder Laserabtaster. Je genauer die Auflösung ist, desto genauer lässt sich der Mauszeiger führen. Die Auflösung reicht von 400 bis hin zu 2.500 dots per inch (dpi). Mäuse, die eine solch hohe Auflösung erreichen, werden beispielsweise gerne von Grafikern genutzt. Sie sehen, es macht durchaus Sinn, den Mitarbeiter zu seinen Arbeitsprozessen zu befragen, um die richtige Maus zu finden.
Die Funktionalität hängt vom Arbeitsbereich ab
Eine einfache Maus hat je eine Taste für den Rechts- und Linksklick. Zusätzlich gibt es zwischen den Tasten meist ein Scrollrad, mit dem man bequem Seiten von oben nach unten oder umgekehrt zum Lesen bewegen kann. Je nach dem, welche Software bedient wird, können weitere Tasten mit unterschiedlichen Eigenschaften erforderlich sein. Angebracht sind diese Tasten dann beispielsweise zusätzlich rechts und links vom Scrollrad oder im Daumenbereich, wenn sie häufig genutzt werden. Tasten, die man selten benötigt, liegen auf der Seite des kleinen Fingers. Es gibt sogar Mäuse, die erlauben, dass man die Funktionalität einzelner Tasten programmiert.
Mäuse mit oder ohne Kabel
Mittlerweile werden Mäuse mittels USB-Stecker nach dem Plug-and-play-Verfahren (einstecken und benutzen) verbunden. Programmierbare Mäuse benötigen zusätzlich einen Treiber und entsprechende Software, um sie optimal einstellen und nutzen zu können.
Kabellose Mäuse haben als Gegenstück einen USB-Stecker und arbeiten auf einer Funkfrequenz, die bei etwa 2,5 Megahertz liegt.
Nähres zum Thema finden Sie unter
Ergonomie.