Augenspülflaschen: Sekunden entscheiden im Ernstfall über Ihr Augenlicht!
Unsere Augen sind besonders wichtige Sinnesorgane und sehr empfindlich. Deshalb ist beim Umgang mit ätzenden oder gesundheitsschädigenden Stoffen in Form von Reinigungsmitteln, Säuren oder Laugen Vorsicht geboten. Es besteht die Gefahr, dass Flüssigkeitsspritzer in die Augen gelangen und Sie sich bleibende Schäden zuziehen oder sogar eine Erblindung erleiden. Auch Metall- oder Holzsplitter sowie Staub können Verletzungen hervorrufen, die fatale Folgen für Augen und Netzhaut haben können.
Unterschiedliche Lösungen für verschiedene Notfälle
Sind Ihre Augen mit solchen Substanzen oder Fremdkörpern in Berührung gekommen, ist schnelles Handeln erforderlich. Eine Augenspüllösung hilft, die Augen auszuspülen und mindert das Verletzungsrisiko. Durch das schnelle und gründliche Spülen werden die Fremd- und Schadstoffe verdünnt bzw. ausgeschwemmt. Um Laugen, Säuren oder Gase von Chemikalien zu neutralisieren und den pH-Wert des Auges erneut herzustellen, kommen gepufferte Augenspüllösungen (pH-Neutral-Lösung) zum Einsatz. Handelt es sich um Splitter, Dreck oder Staub, werden isotonische Lösungen (Kochsalzlösung) gewählt. In vielen Bereichen wie z. B. der Industrie oder im Labor sind Augenspülflaschen daher vorgeschrieben und gehören zum
Notfallprogramm im Rahmen von
Erste-Hilfe-Maßnahmen.
Leichte Handhabung
Augenspülflaschen sind einfach zu handhaben und bedürfen keiner weiteren Person. Drehen Sie die Flasche auf Kopf und drücken Sie den flexiblen Flaschenkörper zusammen; so gelangt die Spüllösung in Ihre Augen. Die Augen sind während des Spülens offen zu halten. Sorgen Sie dafür, dass Augenspülflaschen generell griffbereit sind bzw. sich in der Nähe Ihres Arbeitsplatzes beispielsweise in einer
Augennotfallstation befinden.
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