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  Aräometer  Zum Expertenwissen

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„Aräometer“
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Mit einem Aräometer die Dichte genau messen

Mit einem Aräometer können Sie die Dichte von Flüssigkeiten (Mischungen und Lösungen oder Chemikalien) messen und damit eine Qualitätsbestimmung vornehmen, die für gesundheitliche Zwecke oder auch die Wirkung oder den Preis von Waren (Reinigungsmittel, Mineralöle, Most, Milch, Natronlauge etc.) ausschlaggebend ist. Flüssigkeiten sowie Feststoffe kann man dagegen mit einem Pyknometer hinsichtlich der Dichte auswerten. Nähere Informationen zu diesem Gerät finden Sie im Ratgebertext Pyknometer.

Zur Verbreitung des Aräometers

Das Aräometer wird auch Spindel, Dichtespindel oder Dichtemesser genannt. Es ist in Laboren der Nahrungsmittelindustrie, Chemie, Biochemie und der Medizin ein ständig genutztes Messgeräte zur Bestimmung mechanischer Größen wie der Dichte von Flüssigkeiten. In der Regel wird ein Satz Aräometer aus 14 Dichtespindeln genutzt, die einem Messbereich von 0,63 bis zu 2,0 g/cm3 abdecken.

Unterschiedliche Normierungen

Das Aräometer kann je nach Messart oder Medium auf unterschiedlichen Normierungen beruhren wie etwa Ammer,  BS 718, ASTM, API, Baumé, Twaddell, die in Graden angegeben werden. Spezielle Geräte erlauben es, direkt den Konzentrationswert abzulesen wie etwa ein Alkoholmeter in Volumenprozent Oechsle, ein Saccarimeter in Prozent mas/Brix/Balling oder ein Milchprüfer nach Gerber.

Zum Umgang mit einem Aräometer

Die zu prüfende Flüssigkeit wird in einen Messzylinder, der auch unter dem Namen Aräometerzylinder bekannt ist, gegossen. Der einfache, standfeste Messzylinder ist au aus Glas und passt in der Höhe zur Länge des Dichtemessers.
Dann wird die unten etwas breiter als oben konstruierte Glasspindel eingetaucht. Die Spindel ist im unteren Bereich mit Bleikügelchen, Sand oder Quecksilber beschwert und schwebt in dem Medium. Entsprechend dem Auftrieb in der Flüssigkeit kann man am oberen, herausragenden Ende der Spindel in Höhe des Flüssigkeitsspiegels den Dichtegrad oder die Konzentration auf eine Skala ablesen. Um keine verfälschten Ergebnisse zu erhalten, muss das Aräometer hinsichtlich des Messbereichs zum Medium passen und zudem der angegebene Temperaturbereich stimmen. Zur Messung von Flüssiggasen ist ferner erforderlich, dass die Dichtespindel auch dem Umgebungsdruck in bar widersteht.

Schnell das richtige Aräometer finden

Als Profi können Sie sich an Aräometern nach Messart orientieren. In anderen Fällen wird die Auswahl des richtigen Dichtemessers durch eine Spezifizierung des Mediums für Mischungen und Lösungen (beispielsweise Alkohol, Bier, Kalkmilch, Milch, Mineralöle, Most, Tannine, Seewasser, Urin])oder für Chemikalien (Ammoniak, Essigsäure, Glycerin, Kalilauge, Natriumchlorid, Natronlauge usw.) transparent gemacht.
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