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Über den Tellerrand schauen: Mercateo macht es möglich

Seit mehr als sechs Jahren besucht Reiner Haseloff im Rahmen seiner Schultour alle zwei Wochen eine andere Bildungseinrichtung in Sachsen-Anhalt. Am 4. Mai 2018 machte der Ministerpräsident auch am Köthener Ludwigsgymnasium Station und lud Schüler, Lehrer, Politiker und Unternehmen der Region zur konstruktiven Gesprächsrunde ein. Als einer der größten Arbeitgeber war Mercateo mit dabei.

Vor der Gesprächsrunde besichtigte der Ministerpräsident die UNESCO-Projektschule mit 880 Schülern und zeigte sich begeistert vom „hervorragend sanierten historischen Schulbau mit guter Lern- und Lehratmosphäre“. Während einige Abiturienten über den Abschlussprüfungen schwitzten, informierte sich Haseloff über aktuelle Entwicklungen und Probleme, um selbst ein Bild zu erhalten. Neben der Altersstruktur der Lehrer erweise sich die Halbierung der Jahrgänge als problematisch. Umso wichtiger sei es, schon frühzeitig die Vernetzung zwischen Schule, Hochschule und Unternehmen der Region auszubauen. Mercateo ergreift seit vielen Jahren zahlreiche Maßnahmen, um frühzeitig mit potentiellen Auszubildenden in Kontakt zu kommen und ihnen ein attraktives Umfeld zu bieten. Neben den gängigen Aktivitäten wie Kooperationen mit Schulen, Bewerbungsberatung, Teilnahme am Girls‘ und Boys‘ Day sowie dem Angebot von Praktika zur Berufsorientierung bietet Mercateo außerdem zwei Azubi-WGs an, um Ausbildungsstellen auch für junge Menschen attraktiv zu machen, die weiter weg wohnen. Auch das duale Studium der Berufsakademie, bei dem aktuell bei Mercateo vier Studenten im Wechsel jeweils drei Monate im Unternehmen und drei Monate an der Akademie über sechs Semester einen Abschluss in „International Business Administration“ anstreben, ist eine interessante Variante.

Schülervertreter Robert Hartmann machte in der Gesprächsrunde darauf aufmerksam, dass viele Abiturienten nach der Schule die Region für ein Studium oder eine Ausbildung verlassen werden. Ministerpräsident Haseloff berichtet in diesem Zusammenhang von einem positiven Effekt der Rückkehrer nach Sachsen-Anhalt und die große Resonanz, die man bei Jobmessen für Rückkehrer erreiche. Das konnte Mercateo Personalleiter Marcus Hendel nur bestätigen: „Wir haben viele Bewerber, die bereits deutschland- oder europaweit gearbeitet haben und gern wieder nach Sachsen-Anhalt zurückkehren wollen“, erläuterte er im gemeinsamen Gespräch. „Irgendwann kommen sie alle wieder, wovon wir nur profitieren können.“

Seit 2018 ermöglicht Mercateo seinen Auszubildenden einen mehrmonatigen Aufenthalt in einem der dreizehn internationalen Standorte: „Damit geben wir den jungen Menschen Gelegenheit, über den Tellerrand zu schauen, andere Kulturen im Rahmen der Ausbildung kennen zu lernen und zu erfahren, wie in anderen Ländern gearbeitet wird. Das erweitert den Horizont aus unserer Sicht beträchtlich.“

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