Wodka - das russische „Wässerchen“
Den eigentlichen Ursprung des Wodkas hat man bis heute nicht gefunden. Auch wenn Wodka als das russische Nationalgetränk schlecht hin gilt, so wurde dieser bereits im 17. Jahrhundert in Polen gebrannt. In Russland nennt man Wodka auch das „Wässerchen“, das mag wohl daran liegen, dass der Wodka klar und rein wie Wasser ist. Der neutrale und weiche Geschmack des Wodkas erfreut sich nun mehr auf der ganzen Welt als
Spirituose.
Die Herstellung des Wodkas
Rein vom Geschmack lässt sich kaum unterscheiden, ob ein Wodka aus Weizen, Kartoffeln oder aus Roggen gebrannt wurde, da sich fast alle Geschmacksstoffe während der mehrfach aufeinander folgenden Destillationen verlieren. Dieses Ergebnis ist durchaus gewollt, denn ein Wodka soll neutral und rein im Geschmack sein. Im Handel finden Sie mittlerweile jedoch auch Wodkasorten, welche mit verschiedenen Aromen versetzt wurden, wie beispielsweise mit Pfeffer, Zitrone oder mit anderen Fruchtauszügen.
Wie genießt man den Wodka?
Wodka verfügt über einen Mindestalkoholgehalt von etwa 37,5 Prozent. Sie können diesen pur und eisgekühlt zu sich nehmen oder Sie verwenden ihn als Basis für die verschiedensten Mixgetränke und Cocktails, denn Wodka lässt sich mit den unterschiedlichsten
Getränken kombinieren und mixen. Sie können damit immer wieder neue Cocktails kreieren, Bowlen herstellen oder Früchte einlegen. Daher ist Wodka als Spirituose aus keiner Bar mehr wegzudenken und gehört praktisch zur Grundausstattung.