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"Temperafarben"

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Traditionelle Temperafarben

Temperafarben zählen zu den ältesten Farben überhaupt. Längst vor der Erfindung der Ölfarbe wurde Tempera verwendet, beispielsweise in der Antike für die so genannten Mumienportraits oder in der Ikonenmalerei im Mittelalter.
Bei den traditionellen Temperafarben handelt es sich um eine Wasser-Öl-Emulsion, die mit Hilfe eines Emulgators erzeugt wird. Der am häufigsten verwendete Emulgator war das Ei. Diese Tempera nennt man deswegen auch Ei-Tempera. Manchmal wurde Tempera jedoch auch mit Kasein (einem Milchprodukt) oder Seife emulgiert. Je nachdem, ob der Öl- oder der Wasseranteil überwog, entstanden wasserlösliche oder nicht wasserlösliche Farben.

Frühere Temperafarben

Die so hergestellten Farben waren alterungsbeständig und lichtecht. Das Malen mit diesen Farben erforderte jedoch ein großes Maß an Erfahrung und Fachwissen. Die Farbe wirkte im nassen Zustand völlig anders als getrocknet und ein ineinander Reiben verschiedener Farbtöne war nur schwer möglich. Zudem waren frühere Temperafarben auf Grund der Bestandteile Ei oder Kasein leicht verderblich. Bei unsachgemäßer Verwendung konnte es leicht passieren, dass die fertigen Bilder zu schimmeln begannen.
Auch heute noch stellen einige wenige Firmen traditionelle Temperafarben für den Künstlerbedarf und für Restauratoren her, diese sind jedoch mit wirksamen Konservierungsmitteln versehen und enthalten kein Frisch-Ei. Diese Farben werden als "echte Tempera" oder "Ei-Tempera" deklariert.

Moderne Temperafarben und ihre Verwendungsmöglichkeiten

Bei den meisten heute im Handel erhältlichen Temperafarben handelt es sich um eine abgewandelte, modernisierte Form. Sie enthalten keinen Ölanteil und sind mit stabilen, synthetischen Bindemitteln gebunden. In ihrer Zusammensetzung ähneln sie den Gouachefarben, sie sind jedoch stärker deckend und haben eine dickflüssigere Konsistenz.
Moderne Temperafarben sind einfach in der Handhabung. Sie können mit Wasser verdünnt werden, sind lichtecht, farbintensiv und übermalbar. Außerdem können alle Farbtöne untereinander gemischt werden. Ein großer Vorteil von Temperafarben ist, dass sie in getrocknetem Zustand zwar wischfest, aber nicht wasserfest sind. Deswegen können Pinsel und Arbeitsbereiche mühelos mit Wasser gesäubert werden. Zudem sind sie in der Regel ungiftig. Diese Vorteile machen sie für das Arbeiten mit Kindern und für den Schulunterricht ideal. Mit Temperafarben können Kinder und Jugendliche die Wirkungen der Farben und das Mischen von Farbtönen ausprobieren.
Aber auch von Künstler und Hobby-Malern sowie für Bastelarbeiten werden Temperafarben gerne verwendet. Sobald sie getrocknet sind, können sie bei Bedarf mit einem Acryllack versiegelt werden.

Im Handel erhältliche Temperafarben

Temperafarben sind in Tuben oder in weichen Kunststoffflaschen erhältlich. Sie können sowohl einzeln als auch im Set z. B. mit zwölf verschiedenen Farbtönen bezogen werden.

Geeignete Malgründe

Mit Temperafarben lässt sich auf beinahe jedem Malgrund arbeiten. Besonders gut geeignet sind alle saugenden Malgründe wie Papier, Malplatten und Keilrahmen, aber auch Karton, Holz, Gips, Ton und Textilien. Für das Malen auf Papier sollte das gewählte Papier für wasserlösliche Farben geeignet sein. Die Hersteller geben bei ihren Papieren und Malblöcken in der Regel an, für welche Farben sie geeignet sind. Sollten Temperafarben nicht explizit erwähnt sein, kann man sich an die Regel halten, dass alle Papiere, die für Aquarellfarben, Acrylfarben oder Gouachefarben empfohlen werden, auch für Temperafarben geeignet sind. Ideal ist beispielsweise Aquarellpapier oder Acrylmalpapier. Fertige Malplatten und Keilrahmen aus dem Handel können normalerweise sofort verwendet werden. Sie sind bereits mit einer saugenden Grundierung behandelt.

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