Teigportionierer teilen Teig professionell und effizient
Mit einem Teigportionerer entfällt das Abwiegen der Teigstücke für Pizzen. Sie füllen den fertig gekneteten Teig in die
Maschine ein, nach dem Portionieren nehmen Sie die Teiglinge in gewünschter Größe entgegen. Die Unterschiede zwischen den wählbaren Geräten sind vor allem beim Zubehör zu finden, das primär die Produktion verschiedener Teigmengen ermöglicht. Typische Anwendungsbereiche für Teigportionierer sind
Pizzerien und Backstuben. Neben dem Teigportionierer, der Knetmaschine vervollkommnen die
Teigausrollmaschine, der
Gärschrank oder auch der
Pizzaformer die Backstuben-Ausstattung.
Vorteile eines Teigportionierers
Pizzateig abzuwiegen, um gleichmäßige Teiglinge zu erhalten, ist aufwendig und vor allem bei größeren Mengen schnell unwirtschaftlich. Leicht und schnell ist Pizzateig mit einer Maschine portioniert. Sie arbeitet automatisch und lässt sich auf ein gewünschtes Stückgewicht einstellen.
Aufbau und Funktionsweise des Teigportionierers
Ein elektrisch betriebener Teigportionierer ist als Tischgerät erhältlich. An der Oberseite verfügt dieser über ein Einfüllbecken für frischen Teig. Ins Becken passt pro Durchgang eine größere Menge Teig. Der Frischteig läuft durch eine Schnecke und wird durch einen Auslasstrichter gepresst, bevor ihn schließlich ein Messer von der übrigen Teigmasse trennt. Die portionierten Stücke fallen unten aus der Maschine heraus und sind für die weitere Verarbeitung bereit.
Trichter für unterschiedliche Teigmengen
Die Auslasstrichter, die die Teigmenge bestimmen, lassen sich bei Teigportionierern auswechseln. So erhalten Sie die Möglichkeit verschieden schwere Teiglinge zu produzieren. Die möglichen Teigmengen variieren in Abhängigkeit vom Modell etwa zwischen 20 und 800 Gramm Pizzateig. So stellen Sie verschieden große Pizzen oder andere Backwaren her. Viele Maschinen werden mit nur einem Trichter geliefert, weitere sind meist optional erhältlich. Gehobene Modelle sind häufig schon ab Werk mit 3 oder 4 Trichtern ausgestattet.
Weiteres mögliches Zubehör
Der Teigportionierer sorgt für etwa gleichgewichtige Teiglinge, beispielsweise fertige Pizzaballen sind diese nicht. Um die Ballen nicht mit der Hand formen zu müssen, lohnt der Einsatz eines Teigabrunders. Einige Portionierer werden bereits als Kombi mit einem Teigabrunder angeboten. Dieses Gerät wird unterhalb der Hauptmaschine angebracht. Es nimmt die Teigstücke entgegen und formt aus diesen Kugeln. Die so entstandenen Ballen nehmen Sie beim Verlassen der Maschine entgegen und legen diese zum Gären bis zur weiteren Verarbeitung in eine Pizzaballenbox.
Anwendungstipps
- Achten Sie für ein gutes Ergebnis auf einen stabilen Teig. Weicher Teig mit zu hohem Flüssigkeitsgehalt lässt sich weniger gut verarbeiten.
- Halten Sie sich an die Sicherheitshinweise des Herstellers. Tragen Sie beim Bedienen der Maschine keine Kleidung mit langen Bändern, die womöglich vom Teigportionierer eingezogen werden könnten.
- Befüllen Sie die Maschine zeitnah nach dem Teigkneten. Der Teig sollte erst nach dem Portionieren gehen.