Wissenswertes zum Thema Schlagpolster
In vielen Kampfsportarten spielen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Konzentration eine große Rolle. Hinzu kommen die korrekten Anwendungen verschiedener Techniken und eine gewisse Automatisierung bestimmter Bewegungsabläufe. Jede Kampfsportart verfügt über eine individuelle Technik, welche kontinuierlich trainiert werden muss. Gerade fundamentale Techniken, wie das Schlagen oder Treten, müssen regelmäßig geübt werden.
Ein Schlagpolster sollte mehr hart als weich sein
Ein Schlagkissen eignet sich hervorragend für ein Training, denn man kann sämtliche Grundtechniken gegen dieses ausführen. Man hat also die Möglichkeit, selbstständig die eigene Technik zu verbessern. Zugleich erfährt man, wie es ist, Treffer auf harte Oberflächen zu setzen. Dieses Gefühl des Treffens ist äußerst wichtig, denn es macht den eigenen Körper nicht nur stärker, sondern erlaubt auch ein Einfühlen in eine relativ reale Situation. Daher ist es wichtig, dass ein Schlagpolster sehr hart ist. Zum einen können auf einer harten Oberfläche die Hand oder der Fuß schwerer abknicken, zum anderen kann man in Eigenregie die eigenen Bewegungsabläufe bis hin zum vollen Auftreffen nachkontrollieren. Ein hartes Schlagkissen ist daher stets einem weichen vorzuziehen, in welchem die Hand „verlorengeht und die Schlagkraft letzten Endes verpufft.
Ein Schlagpolster sollte an einem festen Hintergrund montiert sein
Ein Polster, an welchem regelmäßig trainiert wird, sollte an einer festen und stabilen Mauer angeschraubt sein, um den Widerstand zu verstärken. Dies erlaubt ein sehr hartes Training, was dem eigenen Körper zugute kommt und man kann fast sicher sein, dass keine Schäden am Material entstehen, da die Schlagkraft von dem Schlagkissen und der Wand absorbiert werden können.
Die korrekte Anwendung bei Schlagtechniken
Es ist wichtig, das Training langsam zu beginnen und mit wachsender Erfahrung stufenweise das Tempo und den Kraftaufwand zu steigern. Am Anfang sollte man den Bewegungsablauf genau beobachten und das Auftreffen der Faust auf dem Schlagpolster kontrollieren, um mögliche Schiefstellungen am Handgelenk und am ganzen Körper zu korrigieren. Wenn sämtliche Stellungsfehler verbessert wurden, sollte man dazu übergehen, das Auftreffen der Faust in der Hand zu spüren, damit man die eigene Kraft einschätzen kann.
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