Judoanzug - strapazierfähig und bequem zugleich
Jede Sportart zeichnet sich unter anderem durch die individuelle
Sportbekleidung aus, die benötigt wird, um so effektiv wie möglich die Sportart zu betreiben. Gerade in den Kampfsportarten ist die Kleidung von hohem Wert. Einerseits aufgrund der unmittelbaren Tradition, anderseits aufgrund der Funktionalität und Pragmatik in den kämpferischen Bereichen.
Reißfest und stabil ist der Judoanzug
Im Judo geht es häufig um direkte Körperkontakte durch Ziehen, Schieben, Drücken, Werfen und Hebeln des Partners. Hierbei sollte ein Judoanzug eine gewisse Härte aushalten, ohne zu zerreißen. Nicht nur für den Geldbeutel ist es wichtig, einen reißstarken Judoanzug zu besitzen, sondern auch für das Training, denn ein spontanes Reißen kann die Gefahr einer Verletzung in sich bergen, gerade dann, wenn man vom Partner geworfen wird und dieser aufgrund des Risses die Kontrolle verliert.
Das häufige Werfen und Gelenkhebeln geschieht ausschließlich über den Körperkontakt und damit über den Judoanzug. Gerade an den Körperstellen Knien, Schultern und Ellenbogen sollte der Anzug strapazierfähig sein, da diese Regionen im Judo oft belastet werden.
Bequemlichkeit und Komfort
Da Judo als Partnersport und Wettkampfsport betrieben wird, sollte der Anzug möglichst bequem sein. Eine Sportbekleidung, in welcher man sich wohlfühlt, stellt die ideale Grundlage für entspannte Bewegungen dar, was gerade im
Kampfsport von großer Bedeutung ist. Ein Judoanzug, der am Körper spannt oder der zu groß ist, stellt eine Verletzungsgefahr dar und sollte daher gemieden werden. Es ist wichtig, dass er die eigenen Bewegungen nicht einschränkt, da dies neben möglichen Verletzungen auch fehlerhafte Technikausführungen begünstigt.
Fazit zum Judoanzug
Ein Judoanzug ist mehr als eine einfache Freizeit-Sportbekleidung. Er muss sich auf vielseitige Weise bewähren und sollte vom Stoff her so fest gearbeitet sein, dass er über einen längeren Zeitraum genutzt werden kann. Er sollte Würfen standhalten, ebenso den Hebeln und weiteren Judotechniken.
Die Fallschule als eine wichtige Grundlage im Judosport kann auch genutzt werden, um die Qualität des Judoanzugs zu testen, denn hierbei kann man die Bewegungsfreiheit und die Strapazierfähigkeit des Judoanzugs selbst überprüfen.
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