Mit Haftung: Magnettafeln
Magnettafeln sind unterschiedlich große, starre Platten, die über magnetische Eigenschaften verfügen. Befestigt werden Sie meist an der Wand, es gibt allerdings auch aufstellbare oder rollbare Tafeln. Benutzt werden Sie auf zweierlei Arten: Einerseits können sie häufig – ähnlich einem
Whiteboard – mit entsprechenden Markern beschriftet werden, zum anderen können verschiedenste Infomaterialen mit
Magneten angeheftet werden. Gegenüber Pinnwänden haben sie den entscheidenden Vorteil, dass die angebrachten Gegenstände durch die Magnete nicht beschädigt werden. Ein Magnetboard muss nicht zwangsläufig über eine Oberfläche aus Stahlblech verfügen, Glas-Magnetboards besitzen über die funktionale Komponente hinaus durchaus auch einen ästhetischen Mehrwert.
Größen, Bauformen, Materialien
Die Maße fallen unterschiedlich aus: Kleinere magnetische Memoboards starten bei 20 x 30 cm, größere Magnettafeln und projektionsfähige Boards können bis zu 300 x 120 cm messen. Um die magnetische Haftwirkung zu entfalten, muss das Magnetboard – zumindest in einer Ebene – zwangsläufig aus Eisenmetall gefertigt sein. Typische Materialien sind Edelstahl, lackierter Stahl oder Weißblech. Damit sich Magnetboards auch unkompliziert beschreiben lassen, wird das Eisenmetall oft mit einer dünnen Beschichtung aus Kunststoff überzogen. Diese Kombinationstafeln – auch Whiteboard genannt – sind mit gängigen
Whiteboardmarkern beschreibbar sowie rückstandsfrei abwischbar.
Funktion und Anwendungsbereiche
Magnetboards sind einfach zu handhabende Informationssysteme und werden vorwiegend in geschäftlichen, institutionellen und wissenschaftlichen Umgebungen zu
Präsentations- und Informationszwecken genutzt. Da die Informationsträger (Bilanzdrucke, Visitenkarten, Fotos, Poster etc.) unbeschädigt bleiben, werden Magnetboards gern bei Meetings, Konferenzen und Besprechungen eingesetzt. Weiterhin sind Magnettafeln in nahezu jeder Organisationsstruktur mit hoher Datenfluktuation (Dienst- und Einsatzpläne, Raum- und Vertretungspläne in Schulen und Hochschulen, Aushänge etc.) sowie im behördlichen Umfeld (Aushänge) oder als „Schwarzes Brett“ in Benutzung. Hier spielt vor allem der schnelle und einfache Austausch von Informationsmaterialien eine Rolle.
Funktionaler Blickfang: Glas-Magnetboards
Eine äußerst repräsentative Wirkung entfalten Magnettafeln mit einer Oberfläche aus Glas. Diese Glas-Magnetboards sind ebenfalls mit entsprechenden Kreidemarken beschreibbar und können rückstandsfrei trocken wieder gesäubert werden. Da die Magnete durch die Glasoberfläche hindurch wirken müssen, können herkömmliche Magnete mit kleiner Haftkraft nicht oder nur unzuverlässig an Glas eingesetzt werden. Für die Verwendung empfehlen sich extra starke Neodym-Magnete mit entsprechend großer Haftkraft.
Der Trend: Multifunktionale Magnettafeln
Moderne Magnettafeln verbinden mehr und mehr Eigenschaften, um als universelles Präsentationsmittel möglichst viele Einsatzbereiche abzudecken. Neben der Funktion als Magnettafel und beschreibbares Whiteboard sind einige Boards inzwischen projektionsfähig, das heißt, dass Sie als Leinwand für
Beamerprojektionen genutzt werden können.
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