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  Laborbecher  Zum Expertenwissen

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„Laborbecher“
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Der Laborbecher

Kaum ein Behälter oder Gefäß wird so häufig genutzt wie ein Laborbecher, egal ob es sich um Labore in Bildungsstätten (Schulen und Hochschulen) oder der Forschung bzw. zur Kontrolle durch Behörden (Wasser- und Schifffahrtsämter, Gesundheitsämter) oder durch die Industrie (Lebensmittel, Putz- und Reinigungsmittel, Klebestoffe, Farben und Lacke, Kunststoffe oder Textilien) handelt.

Der Laborbecher - die vier bekanntesten Modelle

Weit verbreitet und sehr bekannt ist der zylinderische Griffinbecher mit Ausguss und Skala zum dosierten Umfüllen von Flüssigkeiten. Läuft das Gefäß zum tellerförmigen Fuß sich konisch verengend zu, spricht man von Mensuren. Messbecher mit Griff und unterschiedlichen Skalen dürften jedem aus dem Haushalt vertraut sein. Aus dem Schulunterricht sind auch Reagenzröhrchen bekannt, die aufgrund ihres runden Fußes zum Abstellen einen Ständer benötigen. Zum Erhitzen oder Abkühlen des Inhaltes wird das Reagenz-Rohr mit einer Holzklammer festgehalten und das Ende über einen Bunsenbrenner oder in eine kühlende Flüssigkeit gehalten.

Weitere Verwendungsmöglichkeiten der Laborbecher

Werden größere Mengen wie etwa Wasserproben aus Flüssen, Seen oder Meeren untersucht und gefiltert, ist ein Filtrierbecher in Form eines Griffinbechers optimal, der auf höhere Fassungsvolumen ausgelegt ist. Um Erdproben zu untersuchen, werden diese in kleinen, verschließbaren Probenbechern untergebracht und platzsparend ins Labor transportiert. Vielfach bleibt es auch nicht aus, aus anderen Flüssigkeiten kleine Mengen zu entnehmen, wie etwa der Kanalisation, Schwimmbädern oder Teichen, um die Qualität des Wassers zu prüfen. Hier helfen Schöpfbecher mit einem langen Haltestiel oder Winkelbecher mit einem gelenkigen Griff, über den man den Eintauchwinkel des Gefäßes festlegen kann. Ist die Temperatur eines Stoffes für eine Untersuchung wichtig, gibt es doppelwandige Temperierbecher, die einen eigenen Kreislauf für eine Kühlung oder Erwärmung bieten.

Das richtige Material

Der Laborbecher kann aus Glas, Edelstahl oder diversen Kunststoffen bestehen. Um Skalen ablesen zu können, ist ein transparentes Material erforderlich. Der Becher muss sich mit dem Inhalt vertragen und dem geforderten Temperaturbereich entsprechen. Mit Glas soll man wegen der Bruch- und Splittergefahr sorgfältig umgehen, wohingegen Kunststoff bruchfest und auch im Gegensatz zu Edelstahl sehr leicht ist, allerdings aber häufig nicht recycelt werden kann.

* Preise mit Sternchen sind Nettopreise zzgl. gesetzlich gültiger MwSt.
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