Die Hundepfeife als Muss für jeden Hundebesitzer
Neben der optimalen Versorgung und der Erhaltung der Gesundheit trägt auch die Erziehung zu einer guten Entwicklung von Hunden bei. Dafür steht den Haltern ein großes Sortiment im Bereich
Hundebedarf zur Verfügung: Ob
Hundeleinen und Hundegeschirr zum Ausführen, Hunde-Sicherheitsgurte für die Autofahrten, Halsbände oder
Maulkörbe – Herrchen und Frauchen können aus einer Vielzahl an Hilfsmitteln wählen. Eine Hundepfeife ist ein renommiertes Hilfsmittel zur Erziehung und Ausbildung von Hunden. Je nach Art können verschiedene Töne erzeugt werden.
Hundepfeifen in verschiedenen Ausführungen für unterschiedliche Einsatzbereiche
Einton- Pfeifen
Einton- Pfeifen erzeugen einen gleichmäßigen Ton. Für wenige Befehle oder eine Konditionierung ist diese Pfeife ausreichend.
Doppelton- Pfeifen
Diese Art kann sowohl einen gleichmäßigen Ton als auch einen Trillerton erzeugen, wie man ihn von Trillerpfeifen her kennt. Sie werden oft in der Jagd eingesetzt.
Hochfrequenzpfeifen
Hochfrequenzpfeifen erzeugen einen gleichmäßigen Ton, der für das menschliche Gehör kaum oder nicht wahrnehmbar ist. Hunde können aber sowohl tiefere als auch höhere Töne wahrnehmen als Menschen. Für ihn ist dieser Hochfrequenzton eine willkommene Abwechslung zur üblichen Geräuschkulisse. Die Höhe des Tons ist manuell einstellbar.
Die Hundepfeife beim Training und der Konditionierung
Damit der Hund die akustischen Signale als Befehl wahr nimmt, ist ein intensives Training notwendig. Bei der Konditionierung lernt der Hund, den Pfiff als Belohnung anzusehen. Zu Anfang wird der Pfiff an eine Belohnung (z.B.: ein Leckerli) gebunden. Das heißt, immer wenn der Hund einen Befehl richtig ausgeführt hat, ertönt ein Pfiff und er bekommt das Leckerli. Sobald er diesen Ablauf verinnerlicht hat, reicht der Ton aus, um ihm zu signalisieren, dass sein Verhalten korrekt war. Die zum Training gefütterten Leckerlis, müssen der gesamten Futtermenge des Tages abgezogen werden, sonst bekommt der Hund schnell Übergewicht.
Töne statt Wörter
Anders als bei der Konditionierung erlernt der Hund hier, die verschiedenen Töne als Befehle wahrzunehmen. Statt dem Wort: "sitz", lernt der Hund zum Beispiel, sich bei einem kurzen Pfiff hinzusetzen, oder es wird anstelle von: "platz" ein langer Pfiff abgegeben. Dem Hundehalter sind bei der Wahl der Tonart und -länge keine Grenzen gesetzt. Zu Beginn des Trainings wird das gewünschte Verhalten mit dem Pfiff gefordert. Führt er den Befehl korrekt aus, wird er belohnt. Führt er ihn nicht korrekt aus, wird es einfach ignoriert. Sobald der Hund verstanden hat, was von ihm verlangt wird, wird die Belohnung weggelassen. Ein Lob reicht dann aus, um ihm eine positive Antwort zu geben.