Gegengewichtskran – der Werkstattkran mit Bewegungsfreiheit
Hydraulische Gegengewichtskräne bewegen Lasten, die nicht unterfahrbar sind. Ihr Aufbau gewährleistet eine hohe Tragfähigkeit bis zu 550 kg mittels eines Gegengewichtes. Sie sind unter Last fahrbar und verfügen über eine fein steuerbare Hydraulikpumpe. Der ideale Werkstattkran für den gelegentlichen Einsatz also.
Mit einem Gewichtskran Lasten hydraulikleicht bewegen
Für den professionellen Einsatz in Werkstätten und Industriehallen sind sie prädestiniert. Die Gegengewichtskräne verfügen über eine solide und robuste Konstruktion. Ihr integriertes Gegengewicht gleicht die Gewichtskräfte bis zu ihrer maximalen Tragfähigkeit aus. Sie heben Lasten, die nicht frei unterfahrbar sind. Ihr in der Länge verstellbarer Ausleger bewegt sich mittels einer Hydraulikpumpe. Sie ermöglicht ein gleichmäßiges Anheben und millimetergenaues Absetzen des Lastgutes.
Unter Last kann der Gegengewichtskran auch gefahren werden. Das Manövrieren geschieht durch eine Deichsel, die eine genaue Steuerung und einen sehr kleinen Wenderadius erlaubt. Der Ausleger lässt sich in mehrere Stellungen bringen, die jeweils unterschiedliche Tragfähigkeiten haben. Generell gilt: Je weiter der Ausleger ausgefahren ist, umso kleinere Lasten sind erlaubt. Ist der Ausleger maximal eingezogen, können Traglasten bis zu 550 kg bewegt werden. Der Gegengewichtskran ist für den gelegentlichen Einsatz konzipiert. Sehr platzsparend sind einklappbare
Kräne, die sicher und schnell verstaut werden können.
Wichtige Informationen zum Gegengewichtskran
Gegengewichtskräne bewältigen Aufgaben, die anderen Kränen nicht möglich sind. Sie sind wendig und mit einer Steuerung ausgestattet, die eine sensible Lasthandhabung zulässt. Ihr Einsatzort ist sehr flexibel, jedoch nicht im Freigelände sofern dort unregelmäßige Böden und Nässe herrschen. Charakterisiert werden diese Werkstattkräne durch folgende Hauptmaße.
Tragfähigkeit - so schwer dürfen Lasten sein
Während
Säulenschwenkkräne ein einziges Maß für die Tragfähigkeit aufweisen, haben Gegengewichtskräne gleich mehrere davon. Die Tragfähigkeit ist eine Angabe für das maximale Lastgewicht, das mit einem Kran in einem Hub bewegt werden darf. Sie sind abhängig der Größe der jeweils eingestellten Auslegerlänge. Die Herstellerangaben sind hierbei unbedingt zu beachten, um die Funktionstüchtigkeit und Sicherheit des Krans zu erhalten.
Auslegerlänge - Abstand von Lastrad und Last
Die Auslegerlänge ist neben der Schwere des Gegengewichtes für die jeweilige Tragfähigkeit verantwortlich. Sie ist ein Maß für den Abstand zwischen den Lasträdern am vorderen Ende des Fahrgestells und dem Kranhaken am Ausleger.
Durchfahrthöhe und -breite
Unter Durchfahrtshöhe ist die Höhe zu verstehen, die der Gegengewichtskran mit eingezogenem Ausleger hat. Für das sichere Manövrieren ist neben dieser lichten Höhe auch die Durchfahrtsbreite ein wichtiges Maß. Sie bezeichnet die lichte Breite des Krans, die durch den Abstand der Lasträder zueinander bestimmt wird. Die Lasträder befinden sich unter der Hydraulikeinheit. Die Lenkräder sind unterhalb der Deichsel.
Eigen- und Gegengewicht
Das Gegengewicht ist fest mit dem Kran verbunden. Es beschert dem Werkstatthelfer ein Eigengewicht von mindestens 600 kg. Es ist bereits im Preis enthalten. Da der Kran manuell bewegt wird, ist bei häufigerem Einsatz ein Fahrantrieb sinnvoll. Für die nötige Sicherheit auf dem Boden sorgen die fußsicheren Räder. Sie sind mit einem Schutz ausgestattet, der ein Überrollen verhindert.