Einsteckwerkzeug  Zum Expertenwissen

Einsteckwerkzeug für eine gut sortierte Werkstatteinrichtung

Im Bereich der Fahrzeugteile und des Autozubehörs findet man zahlreiche Hilfsmittel für eine optimale KFZ-Werkstatt-Ausstattung, beispielsweise das Drehmomentwerkzeug, mit dem sich auf Verbindungselemente wie Schrauben und Muttern definierte Anzugspunkte erreichen lässt, um die notwendige Klemmkraft der Bauteilverbindung auch während des Einsatzes unter maximaler Belastung gewährleistet zu können. Man benötigt immer verschiedene Werkzeuge oder aber wechselt die Funktionalität der unterschiedlichen Werkzeugformen über Einsteckwerkzeug im Bereich der des Drehmomentwerkzeugs.

Eigenschaften von Einsteckwerkzeug

Einsteckwerkzeug ist beispielsweise die Einsteck-Umschaltknarre, die je nach Einstellung eine Bewegung ohne Nachsetzen des Werkzeuges sowohl nach rechts- als auch nach links, mithin zum Befestigen und Lösen von Schrauben und Muttern erlaubt. Wählbar sind auch Vierkant-Einsteckwerkzeuge, Anschweiß-Einsteckwerkzeuge oder Bithalter-Einsteckwerkzeuge sowie nach Werkzeugköpfen sortiert Einsteck-Maulschlüssel, Einsteck-Ringschlüssel sowie den Hahnenfuß, ein Maulschlüssel mit speziellem Innenvierkant-Antrieb, die in Drehmomentschlüssel eingesteckt werden können. Die Einsteck-Werkzeuge sind nicht mit den Aufsteckwerkzeugen zu verwechseln. Genügt der Arbeitsbereich des Drehmoments, angegeben in Newtonmeter, kurz Nm nicht aus, kann man sich mit einem Zwischenteil wie dem Drehmoment-Vervielfältiger oftmals helfen, ohne neues Werkzeug bestellen zu müssen.

Maße und Materialien

In Europa sind unterschiedliche Maßangaben die Regel: so werden in Deutschland metrische Angaben gemacht, während man in England vielfach zöllige Angaben findet. Einsteckwerkzeug muss vom Antrieb her zur Aufnahme passen, sonst funktioniert die Verwendung nicht. Der Werkstoff der Werkzeuge muss besonders stabil sein, weshalb sie meistens aus Werkzeugstahl wie Chrom-Vanadium-Stahl oder für den Fall einer Eignung zur funkenfreien Nutzung in brand- bzw. explosionsgefährdeten Bereichen (Petrolchemie, Mahlmühlen, Textilhersteller) aus Nichteisenmetallen wie Beryllium-Kupfer.