Versteckter Drogenkonsum - keine Chance dank Drogentest
Nicht nur bei Polizeikontrollen werden Drogentests eingesetzt. In besonderem Maße erfordert eine gute Diagnose
den Ausschluss oder die Bestimmung von Drogen und deren Konzentration im Blut und somit im Körper. Nur wenn
hier die richtige Bestimmung vorgenommen wird, können entsprechende Gegenmaßnahmen in Betracht gezogen werden
ohne Wechselwirkungen zu riskieren.
Varianten des Tests
Eine Blutuntersuchung im Labor ist eine langwierige und teure Angelegenheit.
Deshalb nutzt man schnellere, einfachere und günstigere Methoden, um eine Ersterkennung des Drogenkonsums und
einer Konzentration der entsprechenden Droge im Körper durchzuführen. Urintests
und Speicheltests sind hier sehr beliebt. Vor allem der Speichel ist immer verfügbar und liefert ausreichenden
Ausschluss für eine Erstbestimmung. Um genaue Werte zu erhalten, bleibt einem eine Laboruntersuchung des
Blutes allerdings nicht erspart. Der Speichel oder Urintest gibt allerdings erste Anhaltspunkte und kann neben
der Diagnose auch zur Überwachung und Prävention eingesetzt werden.
Speicheltests sind relativ genau. Ihr Hauptanwendungsgebiet sind Verkehrskontrollen durch die Polizei, aber auch
bei Kontrollen in Diskotheken und bei Einzeldiagnosen bei Rettungsmaßnahmen
werden diese angewandt
Der Urintest ist die günstigste Variante. Durch seinen geringen Preis wird dieser Test vor allem dann angewandt
wenn es darum geht, viele Personen zu kontrollieren. Musterungen oder Nachuntersuchungen in Therapiezentren
stellen hier Beispiele für die Nutzung des Urintests dar.
Verschiedene Drogen – unterschiedliche Auswirkungen
Drogen gibt es in unserer Gesellschaft reichlich und die Palette ist groß. Wer wenig Erfahrung in der Bestimmung
von äußeren Anzeichen und Verhaltensauffälligkeiten in Verbindung mit Drogen hat, nutzt am Besten
einen Multidrogentest.
Da unterschiedliche Drogen auch unterschiedliche Wirkungsweisen haben und in ihren Auswirkungen auf unseren Körper
sehr verschieden sind, sind die Bestimmung der einzelnen Anzeichen und deren Bestätigung durch einen Drogentest
besonders wichtig. Ohne Drogentest könnte es sonst sogar zu Fehldiagnosen kommen, die fatale Folgen haben können.
Durch unverhoffte Wechselwirkungen mit Medikamenten oder medizinischen Maßnahmen kann sogar Lebensgefahr bestehen.
Der Drogentest gehört also nicht nur zur Verkehrskontrolle, sondern auch in jedes Rettungsfahrzeug, Krankenhaus,
in jede Arztpraxis und noch wichtiger in jeden Notfallkoffer. Mit solchen Tests wird es einfach,
Verdachtsmomente zu bestätigen oder zu revidieren.
Die Basis
Damit ein Drogentest richtig funktionieren kann gilt es, den passenden Test zur Droge auszuwählen.
Die Indikatorstreifen sind mit den entsprechenden Nachweisstoffen versetzt, die auf die
verschiedenen chemischen Zusammensetzungen der einzelnen Drogen reagieren. Jede Droge hat eine individuelle
chemische Struktur. So werden bei Einzelnachweistests wie beispielsweise für Barbiturate nur die chemischen
Strukturen dieser einen Droge durch den Indikator getestet und angezeigt. Man erkennt hier sofort, ob diese
eine Droge zur Anwendung gekommen ist. Ein spezifischer Drogentest setzt allerdings ein gewisses Maß an
Grundwissen zu den Symptomen des Drogenkonsums der unterschiedlichen Drogen voraus, damit der Richtige
gewählt wird. Ein Multitest ermöglicht es hingegen zu bestimmen ob eine von mehreren möglichen Drogen
konsumiert wurde. Es entsteht ein erstes allgemeines Ergebnis, das später näher eingeschränkt werden kann.
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