Übersicht | "Chirurgischer Stahldraht"Überbegriffe |
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ab € 6.348,65* pro Stück |
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Weitere Informationen zum Thema Chirurgischer Stahldraht | | | Chirurgischer Stahldraht: Nahtmittel für Operationen und Wundversorgung
Verpackungsformen
Chirurgischer Stahldraht ist dem OP-Bedarf zuzuordnen und wird in verschiedenen Verpackungsformen geliefert: Zum einen als Einzelfaden in Einzelpackungen, zum anderen als fortlaufender Faden, der auf Spulen gewickelt, in Großpackungen in den Handel kommt. Während die Großpackungen für den Einsatz bei längeren Operationen gedacht sind, werden die Einzelpackungen vorwiegend in Arztpraxen für kleinere Wundverschlüsse eingesetzt. Eine weitere Verpackungsform ist die sogenannte Nadel-Faden-Kombination. Hier werden die Stahldrähte auf entsprechende Fadenlängen zugeschnitten, mit Nadeln versehen und als Einzel- oder Mehrfachpackungen in den Verkauf gebracht. Zum Teil ist der Stahldraht auch in praktischen Stahldraht-Sets erhältlich, denen beispielsweise die zur Anwendung ebenso nötigen Widerhaken, Bleikugeln, Silikonscheiben und Distanzhülsen bereits beigefügt sind.
Stahldrahtsorten: Monofil und Polyfil
Im Allgemeinen unterscheidet man zwei Sorten von Stahldrähten. Ein Stahldraht, der nur aus einem Stahlfaden besteht, wird als monofil (einfädig) bezeichnet. Die zweite Sorte ist wesentlich komplizierter aufgebaut, sie entsteht durch das Zusammendrehen zahlreicher feiner Stahldrähte. Diese gezwirnten Drähte tragen das Kürzel polyfil bzw. multifil (vielfädig). Monofile Stahldrähte zeichnen sich durch eine gewisse Starrheit aus, daher ist die Erstellung eines Knotens im herkömmlichen Sinne nicht möglich. Vielmehr werden die Stahldrähte an den Enden verzwirbelt und somit fachgerecht verschlossen. Polyfile Stahldrähte hingegen sind von besonderer Dünne und Geschmeidigkeit. Sie lassen sich ohne Probleme wie andere chirurgische Nahtmaterialien (Seide, Kunststoff, Catgut) knoten.
Eigenschaften und Anwendungsgebiete
Stahl ist von Natur aus ein keimfreies Metall, so sind auch die chirurgischen Stahldrähte frei von jeglichen Krankheitserregern. Außerdem überzeugen die Stahldrähte durch ihre hohe Reißkraft und die fehlende Dochtwirkung. Ein weiterer Aspekt, der für den Gebrauch von Stahldrähten spricht, ist die geringe Reizwirkung auf das umliegende Gewebe.
Chirurgische Stahldrähte werden vor allem bei Hautnähten verwendet. Des Weiteren werden sie bei Operationen an Faszien und Sehnen eingesetzt. Die sterilisierten Drähte haben sich gegenüber anderem Nahtmaterial auch bei der Knochennaht durchgesetzt, die besonders bei schweren Knochenbrüchen zum Einsatz kommt.
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